Linkin Park
20 Jahre "Hybrid Theory"

Special

Der 24. Oktober 2000 bescherte uns ein Album, das für viele der Soundtrack ihrer Jugend werden sollte. „Hybrid Theory“ von LINKIN PARK, ein Debütalbum, machte eine bis dahin unbekannte Band quasi über Nacht international bekannt und formte den Musikgeschmack unzähliger Teenager, die ohne dieses Album möglicherweise nie – oder erst wesentlich später – zum Metal gekommen wären. „Hybrid Theory“ war eine Einstiegsdroge, die schnell stark abhängig machte und ihre Wirkung auf viele Menschen bis heute nicht verloren hat. Zugegeben, einige dürften sich schon innerhalb weniger Jahre weiterorientiert haben, und LINKIN PARK haben zwischenzeitlich sicher auch das ein oder andere Staubkorn im Regal gesammelt. Doch wer in einer entscheidenden Lebensphase von einer bestimmten Art Musik geprägt wird, kommt davon mitunter nie wieder los.

Soundtrack einer Generation

Das zwanzigste Jubiläum von „Hybrid Theory“ haben wir in der metal.de-Redaktion zum Anlass genommen, uns noch mal ganz bewusst mit den Stücken von damals auseinanderzusetzen. Jeder verbindet seine eigenen Erinnerungen und Emotionen mit dem Album und LINKIN PARK an sich, doch eines zieht sich wie ein roter Faden durch: Diese Band und speziell dieses Album waren für fast alle eine Art Initiationsritual. Das gilt auch für unsere Gastbeiträge von Künstlern und Lesern, die ihr ebenfalls im Artikel findet. Zudem resümierten LINKIN PARK selbst im September in einer Pressekonferenz über zwanzig Jahre „Hybrid Theory“ und liefern Anekdoten sowie Einblicke in den Schaffensprozess.

Natürlich gibt es zu „Hybrid Theory“ so viele Geschichten wie Hörer. Lasst uns deshalb gerne in den Kommentaren wissen, welche Bedeutung das Album für euch hat. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Künstler und LINKIN PARK-Fans, die dies schon getan haben! Und last but not least: Welcher Song ist eigentlich der beste? Wir haben gefragt und ihr habt abgestimmt. Das Ergebnis findet ihr am Ende des Artikels.

Linkin Park – „Hybrid Theory“ Cover

Track List:

1. Papercut
2. One Step Closer
3. With You
4. Points Of Authority
5. Crawling
6. Runaway
7. By Myself
8. In The End
9. A Place For My Head
10. Forgotten
11. Cure For The Itch
12. Pushing Me Away

Papercut

Einen besseren Opener als „Papercut“ hätten LINKIN PARK für ihr Debütalbum nicht wählen können. Die Kombination aus den harten Strophen mit Mike Shinodas Raps und dem eingängigen Refrain, in dem Chester Benningtons Stimme voll zur Geltung kommt, steht exemplarisch für den Sound von „Hybrid Theory“. Nach diesem Song weiß jeder sofort, was Sache ist. Als ich das Album zum ersten Mal einlegte, war nach diesen drei Minuten klar, dass mein Leben hiernach nicht mehr wie vorher sein würde. Zwar hatte ich „Meteora“ zu diesem Zeitpunkt schon gehört. Doch der Hitfaktor auf „Hybrid Theory“ war noch einmal ein ganz anderer.

Zur Platte selbst noch große Worte zu verlieren, ist angesichts ihres Rufes wohl kaum noch nötig. Aber bei einem solchen Jubiläum muss das natürlich trotzdem sein. Also: „Hybrid Theory“ ist wohl nichts weniger als der Höhepunkt der Nu-Metal-Bewegung. In kommerzieller Hinsicht ohne Frage, doch auch künstlerisch haben nur wenige Genrebeiträge den Test der Zeit so gut überstanden wie das Debüt von LINKIN PARK. Die Riffs sind oft simpel, aber effektiv. Das Zusammenspiel zwischen Chester Bennington und Mike Shinoda bis heute unerreicht. Und einen Schwachpunkt gibt es auf der Platte sowieso nicht. Für mich und eine ganze Generation war sie ein wichtiger Schritt in die Welt der harten Gitarrenmusik.

Text von Dominik Rothe

One Step Closer

Wann hat man schon mal die Gelegenheit, eine Band mit ihrem allerersten veröffentlichten Song zu entdecken und vom ersten Moment an zu wissen, dass man hier etwas Großartiges für sich ausgemacht hat? „One Step Closer“ von LINKIN PARK war so ein Song. Bis heute kenne ich kein Stück, dass die ‚teenage angst‘ dieser Zeit auf so vollkommene und so authentische Weise in Worte, aber vor allem auch in Klänge fasst. LINKIN PARK schrien der Welt das entgegen, was man Eltern, Lehrern, allen entgegenschreien wollte. Ob mit dem Discman im Schulbus oder auf gerade noch verhandelbarer Lautstärke im Kinderzimmer, „One Step Closer“ war ein Dauerbrenner. Dazu ein Video, mit dem sich das Dorfkind in die düsteren Abgründe der amerikanischen Großstadt versetzt fühlen konnte. Retrospektiv eher absurd, aber damals störte man sich nicht an den in den Katakomben um eine Band herumfliegenden Shaolin-Ninjas.

Redakteurin Angela mit „Hybrid Theory“

In einer Zeit, als Musiksender im Fernsehen noch ein großes Ding waren und es davon sogar mehrere konkurrierende gab, war da plötzlich diese neue Band LINKIN PARK. Im bis dahin noch mäandernden und formbaren Musikgeschmack hinterließen „One Step Closer“ und später „Crawling“ tiefe Krater, die später zwar überwuchert werden, aber für immer seine Form bestimmen sollten. Wenn auf Viva (oder MTV?) die Videopremiere von „In The End“ angekündigt war, dann mussten Termine eben umgelegt und das anvertraute Kind beim Babysitten mit vor die Glotze geschleppt werden. Schon nach der ersten Single von „Hybrid Theory“ war die Mission für die Klassenfahrt in die nächstgrößere Stadt klar. Dort gab es eine Filiale einer bekannten Drogeriemarktkette mit CD-Abteilung. Wie eine Trophäe wurde die ergatterte Scheibe anschließend nach Hause getragen. „Hybrid Theory“ ist tatsächlich eines der sehr wenigen Alben, bei denen ich mich noch genau an den Kauf erinnere.

Text von Angela

With You

Es ist die typische Außenseitergeschichte: Nach einem Umzug in der neuen Stadt kaum Anschluss gefunden, doch gab es diesen einen Typ, dem egal war, was andere dachten. Schon entstand eine enge Freundschaft. Als das mit der Musik immer wichtiger wurde, stach für uns vor allem eine Band hervor: LINKIN PARK. Dabei lief unser Einstieg nicht über „Hybrid Theory“, sondern dessen Nachfolger „Meteora“. Angesichts unserer Begeisterung war aber schnell klar, dass wir mehr davon brauchten. Als wir „Hybrid Theory“ das erste Mal hörten, wussten wir: Das ist der real shit. Von allen Hits der Platte war „With You“ aus irgendeinem Grund der Song, der bei uns beiden besonders klick gemacht hat. Irgendwann nach der Schule haben wir uns auseinandergelebt. Doch jedes Mal, wenn ich „With You“ höre, bin ich dankbar dafür, damals einen Freund gehabt zu haben.

Text von Dominik Rothe

Auch Timo Rotten von OCEANS hat etwas zu LINKIN PARK zu sagen:

Oceans – Renegades Tour 2020

Mein erster Kontakt mit LINKIN PARK war das Video zu „One Step Closer“. Das habe ich damals auf MTV gesehen und war sofort verfallen… das Album wurde danach bei uns in der Schule weitergereicht. Ich weiß noch, wie mich vor allem „A Place For My Head“ richtig umgehauen hat. Diese Stelle im C-Part wo Chester ausrastet.. absolute Gänsehaut. „You try to take the best of me? Go away!“ Zeitlos.

Text von Timo Rotten – OCEANS

LINKIN PARK über den Albumtitel „Hybrid Theory“:

Der Name der Band war HYBRID THEORY. Dann meinte jemand beim Label, dass wir unseren Namen ändern müssen. Wir hatten schon angefangen, weltweit Fans unter dem Namen HYBRID THEORY zu gewinnen. Es kannten bestimmt schon neun Leute diesen Namen [lachen]. Wir hatten gerade erst den Namen von XERO zu HYBRID THEORY geändert, und dann änderte er sich wieder. Eine unserer Mütter meinte, ‚das ist aber ein blöder Name. Wieso nennt ihr euch HYBRID THEORY?‘

Points Of Authority

Der Erstkontakt für mich war tatsächlich mit der Version vom Remix-Album „Re-Animation“, die ein cooles animiertes Video spendiert bekommen hat, das auf MTV2 damals rauf und runter lief und auf mein jugendliches Ich einen gewaltigen Eindruck hinterlassen hat. Aber auch das „Original“ vermag auf dem Debüt „Hybrid Theory“ zu begeistern. Auch auf dem Crossover-Projekt „Collision Course“ von LINKIN PARK sollte der Song zusammen mit JAY-Z’s „99 Problems“ verwurstet werden und wenn man den Groove dieses Tracks hört, fällt die Wahl auch leicht zu verstehen. Der Song wird mit Scratches von Herrn Hahn eröffnet, die ebenfalls auch im Chorus wieder auftauchen, ehe die groovigen Riffwände aufgezogen werden. Der Chorus von Chester ist dann eher melancholisch und emotional geprägt. Wundert einen beim textlichen Subjekt des Kindesmissbrauchs auch nicht wirklich. Mike Shinoda hat noch einen kurzen Rap-Part als Breakdown. Kurz, erzählerisch starker Song mit einprägsamem Refrain und dicken Riffs, der viele Elemente aus Metal und Rap/DJ-ing zusammen aufgreift und damit quasi Nu-Metal auf den Punkt bringt. Was will man mehr?

Linkin Park am 12. Juni 2017 in der Mercedes Benz Arena, Berlin

„Hybrid Theory“ als Album ist wohl im Laufe der Zeit eine der Blaupausen im Nu-Metal geworden und hat unzählige Liebhaber, Fans, Klonbands und Projekte nach sich gezogen und Lebensphasen unzähliger Teenager geprägt. Gleichzeitig um das Erscheinen 2000 rum wahrscheinlich auch gleich das Millennium gebührend eingeläutet. Der Erfolg fand zur goldenen Hochphase des Genres statt und katapultierte es in kommerzielle Höhen: Mit über 27 Millionen abgesetzten Einheiten und Platinstatus in mehr als 20 Ländern ist es bis heute das erfolgreichste Album von LINKIN PARK, im Nu-Metal und auch eines der erfolgreichsten Rockalben des 21 Jahrhundertes. Also Glückwunsch zum Jubiläum eines Klassikers!

„Hybrid Theory“ war definitiv ein Album, was mich begleitet, geprägt und auch auf die weite Reise in den Metal mit all seinen Facetten geschickt hat, auch wenn ich streng genommen sogar erst mit dem Nachfolger „Meteora“ eingestiegen bin, dann aber artig den Vorgänger aufgearbeitet habe. Funfact: Ich habe in der Schule tatsächlich die Band im Musikunterricht mal vorgestellt. Außer mir konnte den Reaktionen nach zu schließen allerdings niemand was mit LINKIN PARK anfangen. Mit HEAVEN SHALL BURN habe ich später noch mal das Gleiche versucht, dieses Mal im Englischunterricht. Dasselbe Ergebnis. ¯\_(ツ)_/¯

Text von Alexander Santel

Crawling

Mit „Crawling“ zeigten uns LINKIN PARK einige Monate nach „One Step Closer“ ihre weniger aggressive Seite. Der Track ist jedoch wesentlich düsterer geraten als sein Vorgänger und zog uns somit herunter in tiefe Verzweiflung, in der wir uns nur zu gerne suhlten. Wo andere Stücke (sicher gerechtfertigt) Schuld zuweisen, sind die Lyrics zu „Crawling“ rein introspektiv und zeugen wie keine anderen von Zerbrechlichkeit und Dissoziation, bis hin zum Verlust des Selbst. Für viele ein vorübergehender, altersbedingter Zustand, für andere ein andauernder, wie man nicht vergessen sollte. Musikalisch ist „Crawling“ der wohl eingängigste Track auf „Hybrid Theory“ und eignet sich hervorragend zum Mitsingen. Mit diesem Song dürften LINKIN PARK all jene Leute als Fans abgegriffen haben, die nicht schon mit „One Step Closer“ an Bord waren.

Text von Angela

Sushi von GHØSTKID verbindet viel mit LINKIN PARK und „Hybrid Theory“:

Mal ganz abgesehen davon, dass LINKIN PARK, wie für viele andere auch, eine Band ist, mit der ich aufgewachsen bin und die meinen musikalischen Werdegang geprägt hat, bekam die „Hybrid Theory“ weit später bei mir noch mal einen ganz besonderen Stellenwert. Als ich damals neben dem Gitarre spielen angefangen habe, zu singen und keine Ahnung hatte, was ich tue, war Chester Bennington für mich der Sänger, der mich am meisten inspiriert und geprägt hat. Was viele nicht wissen, ist, dass die „Hybrid Theory“ zu den Anfangszeiten von ESKIMO CALLBOY tatsächlich mein Vocal Warmup war und ich sehr oft zu den Songs geübt habe. Ich war schon immer unfassbar vom Tiefgang und der Energie der Platte beeindruckt und habe mich damals mit Songs wie „Papercut“, „With You“, „In The End“ und „A Place For My Head“ auf die Shows vorbereitet.

Sushi von GHØSTKID

Neben diesen ganzen tollen Tracks war allerdings „Pushing Me Away“ mein absoluter Lieblingssong auf der Platte, den ich wirklich diverse Male rauf und runter geträllert habe, bevor es auf die Bühne ging. Ich war nie besonders von mir überzeugt und immer ziemlich aufgeregt…die Songs zu hören, hat mir in dem Moment Kraft gegeben und mich motiviert, in einer halben Stunde mein Ding durchzuziehen. Wenn ich das Ganze mal in meinem Kopf Revue passieren lasse, verdanke ich der Platte schon mehr, als mir eigentlich bewusst ist, denn ohne die „Hybrid Theory“ und Chester Bennington wäre ich vielleicht nie zu dem Sänger geworden, der ich heute bin.

Ich glaube auch, dass ich ohne diese damals gewonnene Erkenntnis und Stärke vielleicht auch niemals diese Achterbahnfahrt im Hinblick auf den Schaffensprozess mit GHØSTKID durchgestanden hätte. Manchmal braucht man viel Mut, um sich entwickeln zu können, und ich bin der festen Überzeugung, dass jemand wie Chester als Vorbild und ein Album wie dieses dabei helfen kann, über sich hinauszuwachsen. In diesem Sinne, danke LINKIN PARK!

Text von Sushi – GHØSTKID

Runaway

Nach dem sanfteren aber düsteren „Crawling“ starten LINKIN PARK „Runaway“ eher ruhig und schaffen so einen Übergang, bevor im weiteren Verlauf des Songs wieder aggressive Ausbrüche folgen. Auch dieses Stück ist eingängig, und um einiges leichter verdaulich als sein Vorgänger. Leichte Kost ist aber natürlich kein Song von LINKIN PARK. Einfach weglaufen und alles hinter sich lassen, das wünscht sich sicher jeder mal, und zwar unabhängig von der Lebensphase. Der Gedanke hat neben all dem Leidensdruck, der einen zum Weglaufen bewegt, aber auch etwas Befreiendes. Es bleibt jedoch beim Gedanken, denn selbst der Text „I wanna run away“ beschreibt nur den Wunsch, und die Zeile „All my talk of taking action, these words were never true“ lässt erahnen, dass dieser Wunsch nie in die Tat umgesetzt wird. „Runaway“ ist somit also ein Song, der bei näherer Betrachtung von Ernüchterung zeugt.

Text von Angela

LINKIN PARK über das Cover von „Hybrid Theory“:

Uns gefiel damals das, was später mal zur ‚Street Art‘ wurde. Es gab da diesen brandneuen Künstler namens Banksy. Und einen unbekannten Künstler namens Shepard Fairey. Das gab es damals noch nicht in Galerien, sondern nur auf der Straße. Es war nicht Millionen von Dollar wert. Diese Typen haben einfach nur auf Ziegelwände gesprayed. Wir haben dieses Werk von Banksy gesehen, auf dem ein Affe mit einem Schild ist, auf dem steht „laugh now, but one day we’ll be in charge“. Wir wussten, dass diese Art von Bild das war, was wir auf dem Cover haben wollten. Die Schablonen-Optik mit einer Anspielung dahinter. Wir haben uns für den geflügelten Soldaten entschieden, weil der Soldat für unsere härtere Seite steht und die Flügel für unsere weichere.

By Myself

„By Myself“ ist so ein Song, der den Stilmischmasch von LINKIN PARK gut auf den Punkt bringt: Hat er durch seine harten Riffs und die Samples einerseits einen kalten Industrial-Touch und stellt womöglich einen der härtesten Tracks auf dem ganzen Album dar, wird es in den Strophen ruhiger und eingängiger. Ebenfalls ist er einer der ältesten Songs der Platte, welcher noch von Demozeiten stammt, und war zwischenzeitlich auch als „Sad“ und „SuperXero“ betitelt. Textlich geht es um geringes Selbstbewusstsein, Drogenprobleme und spiegelt auch Chesters eigene Lebens- und Leidensgeschichte wider. Sicherlich im Gegensatz zu „Papercut“ und weiteren Songs von „Hybrid Theory“ kein Fanliebling, aber auch hier wird Härte mit Eingängigkeit und den so typischen Nu-Metal-Zutaten gemischt, die später noch so oft kopiert und selten erreicht worden sind.

Text von Alexander Santel

Linkin Park am 12. Juni 2017 in der Mercedes Benz Arena, Berlin

LINKIN PARK über ihre Anfänge:

Als wir diese Songs aufgenommen haben, waren wir ein Haufen Zwanzigjähriger in einer Bruchbude von einem Apartment. Wir haben Kram aufgenommen, den im Grunde sowieso keiner gehört hat, denn wir hatten überhaupt keine Fans. Um in so einer Situation zu denken, dass das mal jemandem gefallen wird, braucht es viel Fantasie und Spekulation. Als wir das erste Mal ins Studio gegangen sind, war das für einen Demo-Deal, wo es eigentlich nur darum ging, die Leute zu beeindrucken, damit sie das mit uns weiter durchziehen würden. Und das hat geklappt.

Je mehr wir gemacht haben, desto begeisterter waren sie, und desto begeisterter waren wir, und die Sache hat Fahrt aufgenommen. Als der Druck dann größer wurde, hat man sich schon seine Gedanken gemacht. Von dem Punkt, als wir versucht haben, einen Plattenvertrag zu bekommen, bis zu der Zeit, als wir das Album gemixt haben, gab es immer einen gewissen Raum für Zweifel. Als Künstler fragt man sich oft, ob das Ergebnis überhaupt irgendwem gefallen wird, und dann kommt am Ende „In The End“ dabei raus. Es ist immer leichter, im Nachhinein zu sagen, ‚wow, das ist ein großartiger Song‘.

In The End

Der Track, der nicht mal Leadsingle des Albums war, sondern erst nach „One Step Closer“ veröffentlicht wurde, ist wohl der bekannteste der Platte. Nach Chesters Tod noch mal doppelt und dreifach. Und es lässt sich heute wie damals immer noch herrlich „…In the eeeend it doesn´t even matter…“ von der Seele singen. Erinnerungsmoment zu dem Song? Unfassbar viele. Zum Beispiel bei der Hochzeit einer Freundin. Sie war bereits dreiviertel des Tages in einem 10-Kilo-Brautkleid auf- und ab gelaufen und sichtlich genervt. Dann der Moment, in dem für sie alles egal war. Auf der Tanzfläche. Zu „In The End“. Das Brautkleid hochgerafft, war es keine romantische Schnulze, sondern LINKIN PARK, wozu die Braut ordentlich abging. Grölen bis zur Heiserkeit. Bester Moment.

Redakteurin Jeanette mit „Hybrid Theory“.

Es war 2000 und da waren sie. Das, worauf wir irgendwie alle gewartet hatten, und es anfangs vielleicht noch nicht wussten: Das, was diese Generation brauchte. Die 2000er, die Zeit des Nu Metal und ganz vorne mit dabei der Release von „Hybrid Theory“ von LINKIN PARK. Die Boys waren heiß, frisch, neu, anders und so herrlich angepisst. Selten hat ein Debüt mich so abgeholt wie diese Scheibe. Von „Papercut“ über „One Step Closer“ zu „In The End“, die Lyrics saßen sofort, Tanktop und Baggypants sowieso. Wir waren auf der Tanzfläche wütend schreiend mit Chester und rappend mit Mike. Und noch heute hat „Hybrid Theory“ einen hohen Stellenwert in meiner Sammlung. Es ist wie der Soundtrack einer Ära, die ich niemals missen möchte. Große Liebe bis heute.

Text von Jeanette Grönecke-Preuss

A Place For My Head

„A Place For My Head“ zeigt, dass LINKIN PARKs Energie nicht zwingend nur über Aggressivität geht, sondern in diesem Fall mehr über die Dynamik und den lauernden Spannungsaufbau. Logisch, auch hier gibt es im späteren Verlauf einen fast schon typischen LINKIN PARK-Ausraster. Doch das Spiel aus laut, leise sowie Shinodas Rapeinlagen und der einprägsamen Mitsing-Refrain von Bennington haben den Song schon früh zu einem meiner Favoriten gemacht. Bis heute konnte ich nicht verstehen, dass dem Song kein Single-Potenzial beigemessen wurde. Immerhin hat er sich auch im Live-Set der Band als absolut energiegeladener Moment bewiesen.

Redakteur Jan mit „Hybrid Theory“

„Hybrid Theory“ ist für mich ein absolut prägendes Album gewesen. Wie für viele andere war es im Alter von 13-14 Jahren der Einstieg in die härtere Musik. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich damals noch stündlich gewartet habe, dass der Clip zu „Crawling“ im damals noch vorhanden Musikfernsehen ausgestrahlt wurde, bis ich mir endlich mit meinem Taschengeld das Album kaufen konnte. Ab da wurde es zum Dauerbrenner in meinem Discman und der Anlage im Jugendzimmer. Trotz der typischen Geschmacksentwicklung über die letzten fast 20 Jahre findet sich „Hybrid Theory“ immer mal wieder in meiner Anlage oder dem CD-Player im Auto. Dementsprechend ist die Bedeutung relativ klar, wenn ich sage, dass das Album ohne Frage das von mir am häufigsten gehörte Album überhaupt ist.

Text von Jan Wischkowski

Forgotten

Für ausufernde Gitarrensoli waren LINKIN PARK bzw. Gitarrist Brad Delson bis „Minutes To Midnight“ nicht unbedingt bekannt. Grund genug für mein 14-jähriges Ich, schlackernd tiefe Tunings auszuprobieren und im Kinderzimmer vollständige LP-Alben auf Power-Chord-Basis nachzuzocken. Mit GREEN DAYs „American Idiot“ war das schließlich auch schon zu meiner Zufriedenheit geglückt. Mit „Hybrid Theory“ lief das dann mal besser, mal schlechter. Was jedenfalls gar nicht lief, war „Forgotten“: Dieser abrupte Break nach dem Refrain hin zu den luftig-fixen Strophen-Harmonics – Chapeau, Mr. Delson! Schließlich ist es genau dieser Kontrast, der „Forgotten“ vielleicht nicht zum besten, aber gewiss zu einem der härtesten Tracks des Albums macht. An diesen Struggle denke ich beim Hören bis heute – vielleicht sollte ich einfach mal wieder auf Drop C# runterstimmen.

Redakteur Alex mit einer Familienpackung „Hybrid Theory“.

Aller „In The End“-Omnipräsenz zum Trotz war ich altersbedingt eindeutig ein „Meteora“-Kind. Auch mehr als eine Dekade nach meiner Nu-Metal-Phase halte ich den Zweitling auch nach wie vor für eine „Hybrid Theory“-Kopie – aber für eine ziemlich gute. Dabei sind die Parallelen unübersehbar: Kein „Somewhere I Belong“ ohne „In The End“, kein „Numb“ ohne „Crawling“. Ob jetzt die Saat oder die Ernte: Mit „Hybrid Theory“ fing für viele alles an – für mich schloss sich der Kreis eigentlich erst 2017. Am Morgen nach dem Tod von Chester Bennington fand nach 14 Jahren Fandasein endlich ein Vinyl-Exemplar dieses verboten perfekten Debütalbums in meine Arme. Ich gebe es nie mehr her.

Text von Alex Klug

Cure For The Itch

Mike Shinoda und Joseph Hahn, DJ von LINKIN PARK, haben „Cure For The Itch“ zusammen geschrieben. Als einziges Instrumental dieses Albums begann die Entstehungsgeschichte mit einem programmierten Drumbeat, Scratches von einer von Joe Hahn selbst produzierten Platte und von Mike herüber gelegten String-Samples. Auf diese Scratches spielt auch der Titel an, da die Heilung vom Jucken ja nur ein „Scratching“ sein kann. Die Band wollte einen elektronischen Song mit auf dem Album haben und dieser ist ihnen mit „Cure For The Itch“ fabelhaft geglückt. Obwohl sicherlich kein Fan-Favorite, hat er doch wunderbar die stilistische Bandbreite aufgezeigt und ich bin LINKIN PARK dankbar dafür, dass sie ihrem elektronischen Musikus und seinen Einflüssen auf jedem Album Platz widmen. Der Song wurde nach Release von „Hybrid Theory“ auch gerne weiterhin als Live-Opener genutzt.

Text von Alexander Santel

LINKIN PARK: Darauf sind wir stolz:

Die Langlebigkeit. Wir hatten immer diesen Wunsch, ein Album zu machen, das zeitlos ist. Denn unsere Inspiration waren zeitlose Alben, die uns beeinflusst haben. Von PINK FLOYD, LED ZEPPELIN, NINE INCH NAILS, GUNS’N’ROSES, METALLICA. Alben, die einen hohen Stellenwert hatten, als sie rauskamen, und auch Jahre oder sogar Jahrzehnte später noch maßgebend waren. Jetzt das zwanzigjährige Jubiläum von „Hybrid Theory“ zu feiern und das nicht nur mit Leuten von damals, sondern auch Kids zu sehen, die als ersten Song auf der Gitarre „Papercut“ lernen, ist einfach verrückt. Dass das Album heute noch so eine Relevanz hat, ist etwas, worauf wir immer gehofft, aber was wir nie erwartet haben. Der Prozess war kein Ponyhof. Es gab von Anfang an Leute in hohen Positionen, die uns gesagt haben, was wir alles anders machen müssen. Wir haben aber gemerkt, dass wir es entweder so machen wollen, wie es uns passt, oder eben gar nicht. Zum Glück hat es sich ausgezahlt, dass wir uns treu geblieben sind.

Pushing Me Away

Es gehört schon einiges an Ironie dazu, als letzten Song ein Stück zu platzieren, das sich um eine Trennung dreht, die einfach nicht hinhaut. Der Mut zum Schlussstrich fehlt, auch wenn klar ist, dass es so nicht weitergehen kann. Auch wenn das Gegenüber einen wegstößt, kehrt man doch immer wieder zurück oder klammert sich an etwas, das nie richtig funktioniert hat. Aber zum Glück ist „Hybrid Theory“ kein Mensch. Das Album lässt mit „Pushing Me Away“ eine Tür offenstehen und macht Bock, direkt wieder von vorne zu beginnen. Auch ich konnte damals nach den letzten Klängen nicht anders, als das vom Kumpel kopierte Tape sofort wieder umzudrehen und von vorne zu beginnen. Warum auch nicht? Die einzige funktionierende Beziehung, die man mit 14 haben kann, ist vermutlich die zu einem Album, das einem aus der Seele spricht.

Redakteur Marc im „Hybrid Theory“ Release-Jahr 2000.

„Hybrid Theory“ kam damals einfach genau zum richtigen Zeitpunkt raus. Das Album ist im besten Sinne massentauglich und funktioniert damals wie heute perfekt als kleinster gemeinsamer Nenner. Klar, auch damals waren aus Radio und Fernsehen bereits ganz andere Kaliber bekannt, aber LINKIN PARK waren die Band, über die man auf dem Schulhof und während der Ferienfreizeit mit fast jedem reden konnte. Unvergessen ist der Moment, als eine Bekannte von zwei zwölfjährigen Jungs angefleht wurde, kurz ihre Bravo-Ausgabe abzugeben, weil darin Live-Fotos von Chester Bennington, Mike Shinoda und Co. zu finden waren. Kein Wunder also, dass gefühlt an jeder Ecke eine Kopie des Albums auf CD oder Tape bereitlag, um stille Momente zu füllen.

Text von Marc Thorbrügge

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Hier die Ergebnisse unserer Umfrage zu den besten Tracks auf „Hybrid Theory“ und EURE Kommentare zu LINKIN PARK, „Hybrid Theory“ und natürlich euren Lieblingsstücken.

Die besten Stücke auf „Hybrid Theory“ von Linkin Park nach Stimmen in Prozent

Knallige Songs mit Ohrwurmgarantie, sauber produziert und hat Leute mit anderen Musikvorlieben auch begeistern können. Schade nur, dass LINKIN PARK ihren Stil später abgeändert haben und nicht mehr ihr Anfangsniveau erreicht haben. – Daniel S.

Die Lyrics, der Gesang, die Musik. Kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass das nicht der beste Track (von LINKIN PARK allgemein..?) ist, gerade in Anbetracht der Geschichte von Chester. – Bennett S. über „Crawling“

Weil ich jedes Mal auf LINKIN PARK-Konzerten eine krasse Gänsehaut bekam, wenn das komplette Publikum folgende Strophe lauthals mitsang: I’ve put my trust in you, Pushed as far as I can go, For all this, There’s only one thing you should know. Ich vermisse diese Auftritte sehr. – Benjamin P. über „In The End“

Dieser Track hat mich sofort gepackt und ist bis heute mein absoluter Lieblingstrack. Melodie, Text und Chesters Stimme werden perfekt hervorgehoben und bleiben so für immer ein Ohrwurm für mich. – Benjamin K. über „Pushing Me Away“

Damals einfach eine für mich neue Form der harten Musik. „In The End“ ist mir sowohl wegen der Melodie als auch wegen des Textes in Erinnerung geblieben. Sollte mal wieder die CD einlegen. – Lars H.

„With You“ ist meiner Meinung nach ziemlich nah an der Perfektion eines Songs des damaligen früheren Stils der Band. Tiefgestimmte Gitarren, einen angepissten, aggressiven Chester am Mikro, dass gut getroffene Wechselspiel der Lyrics von Mike und Chester sowie einen düsteren und großflächigen Gebrauch elektronischer Spielereien vom DJ Joe Hahn. Mehr Songs dieser Sorte hätten das Album vielleicht noch größer gemacht! – Christian P.

„Hybrid Theory“ ist DER Soundtrack der 90er/00er Kids/Teens. Mir hat es geholfen, einen ernstzunehmenden Musikgeschmack zu entwickeln und mich vom „Ich höre alles, was im Radio läuft“-Hörer zu distanzieren. – Patrick L.

Damals war es ein Hammeralbum, das viele Kids erst zu Rock und dann Metal gebracht hat. Aus heutiger Sicht ist es immer noch ein sehr gutes Album, aber „A Thousand Suns“ bleibt unerreicht. – Tobias F.

Ist und bleibt einfach ein Klassiker, das Album. Hat mich und viele andere 80er/90er Jahrgänge während der Jugend geprägt und hin zu härterer Musik gebracht. Ist auch sehr gut gealtert, die Lieder werden sicher auch noch in 20 Jahren gehört. Ein viel besseres Debütalbum kann man einfach nicht abliefern. – Steven B.

Mit diesem Lied begann damals meine Liebe zu dieser Band und auch jetzt nach 20 Jahren besteht diese Liebe weiterhin. Bis über den Tod hinaus. – Nicole H. über „Papercut“ und „Crawling“

Das Album „Hybrid Theory“ hat mich einfach umgehauen. Als ich zum allerersten Mal „One Step Closer“ gehört habe, hat mich es einfach sowas von umgehauen. Die Stimme von Chester, da habe ich Gänsehaut bekommen. „Papercut“ oder „In The End“ höre ich immer noch sehr gerne. Die Musik hat einen Platz in meinen Herzen gefunden. Das wird mein ganzes Leben begleiten. Das Album „Hybrid Theory“ hat sich eingebrannt in meinen Kopf. Und ist nicht mehr wegzudenken. Einfach nur meeeega – Manuel S.

LINKIN PARK hat mir durch viele schwere Zeiten geholfen. Verlust, Ängste, Depressionen. „Hybrid Theory“ ist ein Lebensabschnitt meiner Jugend. Chester hinterlässt einfach eine riesen Lücke in der Musikwelt. – Katharina W.

Kurz gefasst: Das Album, was mich am meisten geprägt hat. Durch das Mash-Up mit Jay-Z „Points Of Authority/99 Problems“ bin ich zum riesigen Fan geworden. Die Melodie, der Rocksound mit Elektroelementen. Es hat mich beeindruckt. Nachdem ich dann erst „Meteora“ nachgeholt habe, bin ich auf „Hybrid Theory“ gestoßen und habe diesen Song wieder entdeckt, diesmal mit mehr von Chesters markanten und kräftigen Stimme. Damals war ich noch 10 bzw. 11 und trotzdem habe ich es – ohne Text zu verstehen – rauf und runter gehört. Zu Hause mit meinem CD-Player und auch in der Schule, wo ich die CD immer eingelegt habe. Dieses Album ist meine Kindheit, hat mich auch in der Jugend bis heute, wo ich ein erwachsener Mann bin, begleitet. – Robert A.

Der Song gewann an großer Bedeutung für mich, als meine Mutter 2006 an Krebs starb. Während ihrer Erkrankung war ich in der Pubertät und wie es so ist, habe ich mich natürlich auch mal mit ihr gestritten. Nach ihrem Tod habe ich mich gefragt, ob diese Streitigkeiten wirklich sein mussten, weil sie nicht rückgängig zu machen sind und sie nun mal auch krank war und dadurch teilweise anders reagierte als üblich. Aber sie ist immer bei mir, in meinen Gedanken und Erinnerungen und irgendwann werde ich sie wiedersehen. – Anika W. über „With You“

Ich fühle mich sehr mit diesem Song verbunden. Alleine schon das Video bot Parallelen zu meinem damaligen Leben. Aber auch der Text spiegelte viel wider. Noch bis heute bekomme ich Gänsehaut, wenn dieses Lied läuft. Ich höre es auch sehr selten, damit das Gefühl bleibt. Auch sonst bin ich ein LINKIN PARK-Fan der ersten Stunde. Von „One Step Closer“ sah ich damals auf MTV die Videopremiere und seit dem komme ich nicht mehr von dieser Band weg und will dies auch gar nicht. – Ramon D. über „Crawling“

Ich liebe es, mittlerweile bin ich 42 Jahre alt und höre seit über 20 Jahren LINKIN PARK. Das Album erinnert an frühere Zeiten, macht Spaß und gute Laune und dieses Album ist für mich einfach LINKIN PARK, so wie ich sie mag und liebe. – Silvia J.

Durch den Song bin ich auf die Band aufmerksam geworden und bin direkt los und habe mir das Album gekauft… und war völlig angetan von den Jungs, was mich bis heute nicht losgelassen hat. – Katrin C.

Dieses Gefühl, dass dich „unter deiner Haut“ etwas quält, dass du aber nicht nach außen tragen kannst/ darfst/ willst & dieser Scream – der innerliche Schrei der sich stattdessen den Weg nach draußen bahnt – das ist für mich „Crawling“. Das steht für meine Jugend. Ich bin auch Baujahr 1976 – endlich sang/ schrie jemand heraus, was ich fühlte…. – Peggy S.

Kann man immer wieder hoch und runter hören, obwohl es schon 20 Jahre alt ist. LINKIN PARK ist absolut vielseitig, bestes Beispiel: „Crawling“ gibt es in zwei hammer Versionen. Echt Schade, dass es dieses Ausnahmetalent Chester Bennington nicht mehr gibt! – Susanne W.

„Hybrid Theory“ <3 was soll man zu diesem Album noch großartig sagen? Vor 20 Jahren war es ein Meisterstück, das ist es bis heute noch und wird es auch wohl in weiten 20 Jahren sein! #RIPChester #makeChesterproud. – Silvia B.

Das Album war mein erster Kontakt mit dem Metalgenre und hat mich sofort gepackt. Daher hat „Papercut“ eine ganz besondere Stellung für mich, da es der erste Track auf der CD war und somit das Lied, welches meine Karriere als Metalhead ins Rollen brachte. – Marco S.

Mit diesem Album begann meine Konvertierung von elektronischer Musik zum Rock. – Mario S.

Das Album ist heute noch eines der besten Rock-Alben, die ich je gehört habe! Im Gegensatz zum heutigen Pop Rock war DAS noch Musik. RIP Chester. – Alex F.

Ich finde alle Lieder sehr gut, und das ist, was LINKIN PARK so erfolgreich macht, und es ist auch gleichzeitig eine Hommage an Chester Bennington, der im Jahr 2017 verstorben ist. Dank seiner Freunde/Bandkollegen lebt er in der Musik weiter. – Holger W.

Bei „Hybrid Theory“ handelt es sich meiner Meinung nach um das bahnbrechende Album dieses Genres. Es war richtungsweisend für viele Bands danach. Eine Melange von Metal, Rap, Crossover und anderen Musikstilen, einfach großartig. – Olaf M.

Sehr anders als die bekannteren Songs, aber trotzdem extrem starker Song. Ich fand auch den Remix von „Reanimation“ bockstark. – Michael J. über „Points Of Authority“

Quelle: Linkin Park Pressekonferenz, metal.de-Redakteure, Gastbeiträge von Künstlern
24.10.2020

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