Linkin Park
20 Jahre "Hybrid Theory"
Special
A Place For My Head
„A Place For My Head“ zeigt, dass LINKIN PARKs Energie nicht zwingend nur über Aggressivität geht, sondern in diesem Fall mehr über die Dynamik und den lauernden Spannungsaufbau. Logisch, auch hier gibt es im späteren Verlauf einen fast schon typischen LINKIN PARK-Ausraster. Doch das Spiel aus laut, leise sowie Shinodas Rapeinlagen und der einprägsamen Mitsing-Refrain von Bennington haben den Song schon früh zu einem meiner Favoriten gemacht. Bis heute konnte ich nicht verstehen, dass dem Song kein Single-Potenzial beigemessen wurde. Immerhin hat er sich auch im Live-Set der Band als absolut energiegeladener Moment bewiesen.
„Hybrid Theory“ ist für mich ein absolut prägendes Album gewesen. Wie für viele andere war es im Alter von 13-14 Jahren der Einstieg in die härtere Musik. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich damals noch stündlich gewartet habe, dass der Clip zu „Crawling“ im damals noch vorhanden Musikfernsehen ausgestrahlt wurde, bis ich mir endlich mit meinem Taschengeld das Album kaufen konnte. Ab da wurde es zum Dauerbrenner in meinem Discman und der Anlage im Jugendzimmer. Trotz der typischen Geschmacksentwicklung über die letzten fast 20 Jahre findet sich „Hybrid Theory“ immer mal wieder in meiner Anlage oder dem CD-Player im Auto. Dementsprechend ist die Bedeutung relativ klar, wenn ich sage, dass das Album ohne Frage das von mir am häufigsten gehörte Album überhaupt ist.
Text von Jan Wischkowski
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Stile | Nu Metal |
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