metal.de-Redaktion
Durch die Lappen gegangen 1/2023

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VANISH – A Hint Of Solace

Die schwäbischen Power Metaller VANISH haben sich seit ihrem letzten Vollzeitalbum „The Insanity Abstract“ ganze fünf Jahre Zeit gelassen, bevor 2023 endlich mit „A Hint Of Solace“ endlich neues Material das Licht der Welt erblicken sollte. Klar, es gab zwischendrin noch die EP „Altered Insanity“, aber das war ja mehr ein Häppchen für zwischendurch, bei dem die Herren einige ihrer bis dahin veröffentlichten Songs noch einmal mit freundlicher Unterstützung mehrerer GastsängerInnen, darunter Tim „Ripper“ Owens, neu aufgelegt haben.

„A Hint Of Solace“ ist genau das, was man von VANISH erwarten kann. Man bekommt kraftvollen, mit Bombast unterfütterten Power Metal mit einer progressiven Note, die selten zu sehr hervorsticht sondern mehr als sinnvoll und bedächtig eingesetzte Würze dient. Bastian Roses Stimmorgan hat etwas an Alter gewonnen, was seiner Darbietung umso mehr Gravitas verleiht. Der schon auf „Altered Insanity“ als unterstützender Brüllwürfel vorgestellte Gitarrist Ben Galstner scheint ebenfalls wieder ein paar Einsätze zu haben. Insgesamt ist „A Hint Of Solace“ ein Album für die hymnenverwöhnte Power-Metal-Meute, das wir zu Rezensieren verpasst haben, dass Hörer mit Fabile für große Melodien und noch größere Refrains aber definitiv antesten sollten!

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17.04.2023

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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3 Kommentare zu metal.de-Redaktion - Durch die Lappen gegangen 1/2023

  1. Se Wissard sagt:

    Siege Ubsessed! So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr mit einer Platte. Man hört Curta’n Wall, denkt sich, das kann doch nicht euer ernst sein und das ist es wohl auch nicht. Ernst macht Abysmal Spectre aber bei der Musik und die versprüht viel Home Recording Charme, strotzt aber so vor Spielfreude, Ideen und grandiosen Melodien.
    Unterhält mich bisweilen mehr als manch etablierte Folk Metal Band. Auch Old Nick dreht die ganze Szene auf Links und sorgt bei aller Abgefahrenheit für Hookmomente ohne Ende.

    Auf die manchmal etwas arg kitschigen Melodien muss man halt klar kommen und für Puristen ist das Nullkommanichts. Ne 7/10 mit Überhang zur 8 ist da bei mir drin.

  2. destrukt. sagt:

    Würde noch folgende Platten anfügen:

    Man Must Die – The Pain behind it all
    Outlaw – Reaching Beyond Assiah
    Turbid North – The Decline
    Blaze Of Sorrow – Vultus Fati
    Necropanther – The Betrayal
    Carnosus – Visions Of Infinihility
    🙂

  3. RockHard sagt:

    Kein PASCOW? Da habt ihr aber die relevanteste Punk-Platte des Jahres verpasst.