Kissin Dynamite
Der große Diskografie-Check
Special
Megalomania (2014)
Nachdem die fünf Schwaben drei Alben lang allen klassischen Rock- und Metal-Spielarten Tribut gezollt haben, markiert „Megalomania“ einen harten Einschnitt in der Entwicklung der Band. Der Anteil an Gitarrensoli wird massiv zurückgefahren. Dafür kommen in so ziemlich jedem Song Synthesizer zum Einsatz, des Öfteren sogar als Lead-Instrument. Doch auch in Sachen Songwriting wagen KISSIN‘ DYNAMITE neue Wege. „The Final Dance“ und „Fireflies“ kommen arg charttauglich daher und könnten manchem Freund der Vorgänger vor den Kopf stoßen. Was nicht heißen soll, dass es sich hierbei um per se schlechte Songs handelt. Auf der anderen Seite dringt die Band dafür mit „Legion Of The Legendary“ in Modern-Metal-Gefilde vor. Klassische DYNAMITE-Tracks wie „Running Free“, „Ticket To Paradise“ oder „VIP In Hell“ dürften aber jeden angesichts der Experimentierfreudigkeit verschreckten Fan wieder versöhnlich stimmen.
Sammlungswürdig: Wenn man sich von jedweden Erwartungen trennen kann
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