Kampfar
Das meint die Redaktion zu "Profan"

Special

Sie gehen ihren mit „Mare“ eingeschlagenen und mit dem im vergangenen Jahr veröffentlichten „Djevelmakt“ fortgesetzten Weg konsequent weiter: KAMPFARs neues Album „Profan“ ist die logische Folge der genannten Werke, was bedeutet, dass die Folkeinflüsse, die früher einen so großen Anteil an der Musik der Norweger ausgemacht haben, heute etwas weniger offensichtlich mitschwingen und weniger vordergründig präsentiert werden.

„It only gets bleaker and colder from here. ‚Profan‘ represents no hope, a life of filth, a surrender to the laws of Death and the Scythe“, sagt Frontmann und Sänger Dolk zum neuen Album, und passend dazu zieht das Album seine Kraft eher aus dem Black denn aus dem Folk Metal: weniger Melodien, vielleicht auch weniger Lieblichkeit, dafür verstärkt Black-Metal-Gitarrenharmonien und -riffs. Wenn Kollege Schneider bemängelt, dass dem Album die Hitdichte im KAMPFARschen Sinne etwas abgeht, hat er vielleicht recht. An dessen Stelle hat die Band aber etwas gesetzt, das ebenso zündet – schwarzmetallische Riffs, Harmonik und Drive (beispielsweise in „Profanum“ in einer äußerst gelungenen Kombination zu hören). Unterm Strich ist „Profan“ ein weiteres überzeugendes Werk in der KAMPFAR-Diskographie.

(8/10 | Eckart Maronde)

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17.11.2015

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8 Kommentare zu Kampfar - Das meint die Redaktion zu "Profan"

  1. Grubert sagt:

    Obs nach 2 Jahren Wartezeit ein Schnellschuss ist steht zur Frage? Ihr schreibt aber auch manchmal einen Käse…

  2. Nightbringer sagt:

    „So fix waren sie NOCH NIE“ – Lesen hilft!

  3. Grubert sagt:

    Vor neunmalklugen Kommentaren bitte erstmal versuchen den vorigen zu verstehen… dann kannste pöbeln. In diesem Fall biste aber glatt am Thema vorbei. 6, setzen.

  4. Grobi sagt:

    ehm grubert, was soll man denn an deinem post anders verstehen außer dass du den von dir kritisierten text nicht richtig gelesen und erfasst hast?

  5. Grubert sagt:

    Kinder, ist es denn so schwer? … alleine, dass man ein Album, das zwei Jahre Wartezeit brauchte, bis es realisiert wurde, überhaupt mit einem möglichen Schnellschuss in Verbindung zu bringen bzw in Erwägung zu ziehen ist einfach nur unsinnig. Himmel hilf. Muss man denn wirklich jedes Wort für euch nochmal extra erklären? Ob da später „so fix waren sie noch nie“ oder anderes Blabla steht ist doch völlig Piepe, das interessiert gar nicht. Das Sinnbild was in dem von mir gemeinten Satz vermittelt wurde ist schlichtweg Banane und auf Bildzeitung-Niveau. Um mehr gings gar nicht. Und nun legt euch wieder hin. Alles gut.

  6. antiWelt sagt:

    Vielleicht beim nächsten Mal ein bisschen weniger überheblich sein und dann ist auch wirklich alles gut.

  7. Jens sagt:

    wo war grubert denn überheblich? er hat einen satzteil und dessen sinngehalt kritisiert. und wie ich finde, zu recht übrigens. aber das ist nur meine subjektive meinung. ob die wahl seiner worte die richtige war, kann man hier jedem vorhalten, der etwas postet. zu denken geben mir selber die leute, die meinen jeden kritischen kommentar gleich abwürgen und schlechtmachen zu müssen, nur weil es mal jemand gewagt hat seinem unmut über eine äußerung luft zu machen.

  8. antiWelt sagt:

    Mir geht es weniger um seine Kritik als um sein Verhalten hier in den Kommentaren. Andere als Kinder bezeichnen und dieser „6,setzen“ sind doch pure Überheblichkeit. Außerdem ist „Bildzeitung-Niveau“ jawohl reichlich übertrieben. Aus Kleinigkeiten muss wieder was ganz Großes gemacht werden.