Jahrespoll 2012
Rückblick der Redaktion auf 2012

Special

Stephan Möller

Album-Highlights:

Viel zu viele, 2012 war aus meiner Sicht ein wahnsinnig gutes Metaljahr. Eine kleine Auswahl in zufälliger Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
EIS – Wetterkreuz
DEAD ALONE – Ad Infinitum
SARDONIS – II
GRAVE – Endless Procession Of Souls
SOPHICIDE – Perdition Of The Sublime
F.U.B.A.R. – Lead Us To War
WANING – The Human Condition
ZODIAC – Menschenstaub
DODSENGEL – Imperator
SCARNIVAL – Scarnival (EP)
MARDUK – Serpent Sermon
PARKWAY DRIVE – Atlas
SKARAB – Skarab
OBSCURE SPHINX – Anaesthetic Inhalation Ritual
NACHTMYSTIUM – Silencing Machine

Album-Enttäuschungen:

…gab es für mich eigentlich nicht. Ich hatte zwar ein paar Rohrkrepierer dabei, aber das waren alles keine Enttäuschungen im Sinne von nicht erfüllten Erwartungen.

Beste Songs:

Schwierig. Ganz ganz schwierig. Ich versuche mich mal an einer Liste, wieder ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

EIS – Auf kargen Klippen und Am Abgrund
GRAVE – Amongst Marble And The Dead
DEAD ALONE – Silhouette Empire, Pilgrim, Darkened Skies
NACHTMYSTIUM – Dawn Over The Ruins Of Jerusalem, Silencing Machine, Borrowed Hopes And Broken Dreams
OBSCURE SPHINX – Nastiez

Ansonsten bin ich eigentlich eher Albenhörer und mache mir nur selten einzelne Songs an – deshalb fallen mir gerade nur wenige Songs ein, die ich auch aus ihrem Kontext auf dem Album herausgerissen als großartig bewerten kann und möchte.

Meistgehörte Klassiker:

Gute Frage – wie soll denn Klassiker definiert werden? Wenn „Iowa“ von SLIPKNOT gilt, dann wohl die Scheibe, einfach weil ich im letzten Jahr irgendwann wiederentdeckt habe, wie sehr ich diese Platte (die eine meiner Metal-Einstiegsdrogen war) immer noch liebe.

Beste Newcomer:

OBSCURE SPHINX, SKARAB, SCARNIVAL und SOPHICIDE.

Bestes Konzert:

EINHERJER wären auf dem Ragnarök ganz großartig gewesen, wenn der Sound mitgespielt hätte; HATEBREED haben auf dem Rockharz einen Übergig gespielt, und dann kam der Stromausfall; VALBORG in Oberhausen waren auch ganz großes Ohrenkino, haben aber leider zu früh angefangen. Ergo: Viele gute bis sehr gute Konzerte gesehen, aber wenige, bei denen nahezu alles gestimmt hat (auch wenn die Bands meistens nicht wirklich was dafür konnten).

Enttäuschendstes Konzert:

Ich hatte mich sehr darauf gefreut, OOMPH! auf dem Rockharz zu sehen, da ich die Band heute zwar nicht mehr höre, als Teenager aber schon ein bisschen Fan war. Der Auftritt war dann aber… sagen wir, anders als erwartet.

Beste Filme:

Prometheus und Der Hobbit.

Enttäuschendster Film:

Bei Chernobyl Diaries hatte ich aufgrund des sehr atmosphärischen Trailers hohe Erwartungen, das erste Drittel fand ich auch ziemlich gut, dann wurde der Film aber mehr und mehr zum Rohrkrepierer.

Das Jahr 2012 war…

…anstrengend und hier und da auch ermüdend, manchmal enttäuschend, alles in allem haben sich die Mühen aber gelohnt, sowohl was das Studium als auch was zwischenmenschliche Dinge angeht.

Hoffnungen für 2013:

Da ich dies am 21.12.2012 tippe und es bis jetzt immer noch nicht nach explodierter Sonne aussieht, sollte ich vielleicht doch mal zusehen, dass das Bachelorstudium endlich fertiggemacht und mit dem Master angefangen wird.

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31.12.2012

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3 Kommentare zu Jahrespoll 2012 - Rückblick der Redaktion auf 2012

  1. alterNölsack sagt:

    Sauber! ^^

  2. CallHimNames sagt:

    @Christoph Meul, eine schöne Liste, aber hörst du wirklich Bands die mal bei No Colours Records waren – DEM deutschen NSBM-Label (The Flight Of Sleipnir)? Das weißt du wahrscheinlich selbst, aber nach diesem Jahr immerhin bedenklich. Ansonsten: Danke für die guten Listen, war einiges neues und mich bereicherndes dabei.

  3. Bastian sagt:

    Dimmu Borgir waren auch mal bei No Colours…