Iron Maiden
Das meint die Redaktion zu "Senjutsu"
Special
Wie findest du das Artwork?
Olaf: Einfach nur genial. Der Samurai Eddie ist wunderbar und ich habe schon vier verschiedene „Senjutsu“-Shirts gekauft und es werden mehr werden. Ein Hintergrund hinter dem Eddie auf dem Frontmotiv wäre toll, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Seit „Book Of Souls“ haben Maiden wieder erstklassige Artworks. Dieser Eddie ist einer meiner absoluten Lieblinge.
Björn: Vor allem die dreifach-LP sieht sehr gut aufgemacht aus und bringt ausgeklappt auch mal wieder den Detailreichtum früherer Veröffentlichungen rüber. Das reine Cover ist ok.
Dominik: Der Samurai-Eddie ist der vielleicht coolste Eddie seit „Fear Of The Dark“. Allerdings stößt, wie schon bei „The Book Of Souls“, die Tatsache sauer auf, dass jeglicher Hintergrund anscheinend vergessen wurde. Keine Ahnung, warum die Band sowas absegnet. Da wünsche ich mir doch die großen Malereien zurück, die Derek Riggs für „Somewhere In Time“ oder „Powerslave“ angefertigt hat. Zumal im inneren der Verpackung deutlich coolere Artworks warten.
Hans: Ich bevorzuge die ikonischen, Comic-haften 80er-Artworks.
Jannik: „Ghost Of Tsushima“ meets IRON MAIDEN.
Jürgen: Nicht besser oder schlechter als die Masse der Artworks im Metal.
Marc: Gut. Das Cover an sich gehört zwar zu den schlechteren von IRON MAIDEN, das Design von Samurai-Eddie gefällt mir aber sehr. Auch das Booklet (des Digibooks) ist ansprechend gestaltet. Wer bei dem Artwork aber asiatische Klänge erwartet, sollte sich auf eine Enttäuschung gefasst machen.
Philipp: Es ist mir völlig schleierhaft, wie wieder Mark Wilkinson beauftragt werden konnte. Schon das Cover des Vorgängers hat an die Unästhetik von „Dance Of Death“ angeknüpft. Und so gibt es wieder von dieser Band, die früher für ihre detailreichen Artworks geschätzt wurde, ein animiertes Bild, welches die obere Hälfte von Eddie vor einem Alibihintergrund zeigt. Wie auch bei den vorherigen Veröffentlichungen, wäre ein Motiv aus dem Booklet besser gewesen. Alternativ hätte ich mich auch sehr über ein Werk von Hervé Monjeaud gefreut, der auch das Shirt zu den ausgefallenen Japan-Konzerten 2011 designt hat.
Colin: Das Artwork ist, wie in den meisten Fällen bei IRON MAIDEN, sehr gelungen und bringt die Stimmung der Platte auf den Punkt. Aggressiv und herausfordernd, aber auch mit einer gewissen Anmut versehen.
Michael: Eddie sieht wie üblich gut aus. Da lassen MAIDEN aber selten was anbrennen, Ausnahmen bestätigen die Regel (*hust* „Dance Of Death“ *hust*).
Johannes: Die Artwork-Welt von IRON MAIDEN fasziniert mich bereits seit Kindertagen. Insofern bin ich bei jedem Album auf das Setting gespannt, in dem sich Eddie wiederfinden wird. „Senjutsu“ gefällt mir dahingehend sehr gut, da es eine Themenwelt öffnet, die IRON MAIDEN bisher noch nicht bedient haben.
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Band | |
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Stile | Heavy Metal, NWoBHM |
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Danke für das Special, welches ich heute erst entdeckte.
Interessante Gedanken!
Ich bin ja nun auch seit März 1982 als Maidenfan unterwegs und höre ebenso wie ihr am liebsten die alten Klassiker –
bis 1986.
Damals haben sich Maiden mit jedem Album schier neu erfunden – und einmalig in der Rockgeschichte ist für mich die Number of the beast.
Die Alben seit der Reunion finde ich allesamt gut bis sehr gut und stellenweise saugut, kann aber das Material und die Alben eigentlich nicht auseinander halten und sagen welcher Song von welchem ist, da da so viel selbst zitiert und aus dem Baukasten neu zusammengesetzt wird, daß für mich da seit 25 Jahren nichts wirklich Neues mehr komponiert wird.
Kaufen tue ich trotzdem schön brav weiter – nur wegen David Michael Murray fing ich 82 an selber Metal zu machen und für mich sind Maiden Familie – und seit ich die 84 mal selbst kennenlernen durfte nach dem Powerslave Konzert in Heidelberg – ist das aus meinem Leben gar nicht mehr wegzudenken.
Seit bitte nicht sauer auf mich – für mich war es der größte Fehler, daß Janick Gers in die Band kam –
seitdem ist Maiden nicht mehr Maiden. Bin daher nach 1995 nicht mehr auf die Konzerte, da mich das Gehampel von dem Mann einfach nur nervte und der vieles ins Lächerliche zog.
Murray und Smith waren für mich das perfekte Duo im Metal – und sind es heute noch.