Iced Earth
Der Diskographie-Check!

Special

Iced Earth

 

The Dark Saga (1996)

„The Dark Saga“ ist ein Konzeptalbum über die Comicreihe „Spawn“ von Todd McFarlane. Es ist das erste Album, auf dem ICED EARTH eine zusammenhängende Geschichte durch eine Abfolge von Einzelsongs erzählen, was sie in kommenden Jahren noch einige Male wiederholen sollten. Es ist aber vor allem ein Bruch mit vielen Stilmitteln, die die Frühphase der Band ausgezeichnet hatte.

So haben die Songs einen klaren Aufbau und sind mit einer Abkehr von überraschenden Twists in der Regel schon nach vier Minuten vorbei. Ebenso verzichten mehrere Lieder konsequent auf das typische Jon Schaffer-Riffing, um stattdessen rockbluesige Elemente zu integrieren. Im Mittelteil wird dafür aber ordentlich geknüppelt. Das, und die Tatsache, dass „The Dark Saga“ eine Menge Bandklassiker enthält, macht das Album zu einem großartigen Einstiegsalbum in die Diskographie ICED EARTHs. Es hat das Pech, von einem überragenden Nachfolger flankiert zu werden, macht aber eine Menge Spaß und manifestiert viele Elemente, die die Band heute ausmacht.

Zwei Lieder, die man kennen muss: „The Hunter“, „Slave To The Dark“

Sammlungswürdig: Ja

Sänger: Matt Barlow

Hier geht’s zum Review von ICED EARTH – The Dark Saga

 

Zum nächsten Album: ICED EARTH – Something Wicked This Way Comes (1998)

 

Galerie mit 16 Bildern: Iced Earth - Rock am Härtsfeldsee 2018

Seiten in diesem Artikel

123456789101112131415
01.02.2014

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37294 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

4 Kommentare zu Iced Earth - Der Diskographie-Check!

  1. Tobi sagt:

    Meiner Meinung nach sind die Burnt Offerings, die beiden neuen Scheiben mit Stu und vor allem Horrorshow (welche ich für sträflich unterbewertet halte) absolut Sammelungswürdig 😉 Und Days of Purgatory wurde vergessen, welches u.a. Neueinspielungen mit Matt enthält! Vernachlässigbar halte ich dagegen das Debüt sowie die Demons and Wizards Sachen.

  2. Hypnos sagt:

    ‚Buurnt Offerings‘ als nicht sammlungswürdig zu bezeichnen war wohl als Scherz gemeint…

  3. Wingthor sagt:

    Also irgendwas stimmt mit dem Artikel nicht. „Burnt Offerings“ ist nicht sammlungswürdig aber die „Glorious Boredom“ schon? Das ist ein Scherz, oder? Was auch immer der Autor von der Scheibe hält, die „Burnt Offerings“ ist eines der wichtigsten Alben der Band und wird von vielen Fans als eines der besten empfunden.

    Generell ist ein Artikel, in dem die „Sammlungswürdigkeit“ von Alben beurteilt werden soll, doch völlig sinnfrei, wenn er doch eh nur die Meinung des Autors widergibt.

  4. metalfreak sagt:

    Den groessten Schwachsinn habe ich im metalhammer zur neuen Metallica gelesen wo der Rezensent behauptet Metallica haetten mit der neuen Scheibe soviel Erfolg weil man so gut waere man muss schon ein extrem dummer Mensch sein um zu meinen das Erfolg irgendetwas mit Qualitaet zu tun hat das ist zu 99 Prozent reines Buisiness und nichts anderes aber diese Burnt Offerings Rezension sowas inkompetentes habe ich selten mal gelesen und bald mal jedes Iced Earth album als Schrott abzutun also das wird dem Schaffen des Herrn Schaffer keineswegs gerecht .Burnt offerings ist die fuer mich und meine Metalfreunde zumindest hier in Suedtirol klar beste Iced Earth Scheibe, something wicked,dark saga,night of the stormrider glorious burden auch alles zeitlose super metal klassiker.