Iced Earth
Der Diskographie-Check!

Special

Iced Earth

 

Framing Armageddon (Something Wicked Part 1) (2007)

„Framing Armageddon“ gilt in Amerika als legitimes ICED EARTH-Album, während es von europäischen Medien oftmals verrissen wurde. Nach eigener Erfahrung wird es deutlich besser, wenn man sich mit der erzählten Geschichte auseinander setzt. Der erste Teil eines Doppelalbums zur „Something Wicked“-Trilogie enthält zahlreiche Songs, die nur im narrativen Rahmen Sinn machen. Dazu gehören Zwischenspiele, die das Album merkbar strecken. Oder das zehnminütige „The Clouding“, welches seine lange Spielzeit musikalisch niemals rechtfertigt, aber ein zentrales Ereignis innerhalb der Story inszeniert. Die Qualität wird außerdem dadurch geschmälert, dass ein wirklich überragender Song auf „Framing Armageddon“ fehlt. Musikalisches Highlight ist der Opener „Something Wicked Part 1“, ein Remix des neun Jahre alten „The Prophecy“, „The Domino Decree“ überrascht immerhin durch ein stilsicheres Hammond-Orgel-Solo.

Zwei Lieder, die man kennen muss: „Something Wicked Part 1“, „The Domino Decree“

Sammlungswürdig: Nein

Sänger: Tim Owens (hier etwas überfordert)

Hier geht’s zum Review von ICED EARTH – Framing Armageddon

 

Zum nächsten Album: ICED EARTH – The Crucible Of Man (Something Wicked Part 2) (2008)

 

Galerie mit 16 Bildern: Iced Earth - Rock am Härtsfeldsee 2018

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01.02.2014

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4 Kommentare zu Iced Earth - Der Diskographie-Check!

  1. Tobi sagt:

    Meiner Meinung nach sind die Burnt Offerings, die beiden neuen Scheiben mit Stu und vor allem Horrorshow (welche ich für sträflich unterbewertet halte) absolut Sammelungswürdig 😉 Und Days of Purgatory wurde vergessen, welches u.a. Neueinspielungen mit Matt enthält! Vernachlässigbar halte ich dagegen das Debüt sowie die Demons and Wizards Sachen.

  2. Hypnos sagt:

    ‚Buurnt Offerings‘ als nicht sammlungswürdig zu bezeichnen war wohl als Scherz gemeint…

  3. Wingthor sagt:

    Also irgendwas stimmt mit dem Artikel nicht. „Burnt Offerings“ ist nicht sammlungswürdig aber die „Glorious Boredom“ schon? Das ist ein Scherz, oder? Was auch immer der Autor von der Scheibe hält, die „Burnt Offerings“ ist eines der wichtigsten Alben der Band und wird von vielen Fans als eines der besten empfunden.

    Generell ist ein Artikel, in dem die „Sammlungswürdigkeit“ von Alben beurteilt werden soll, doch völlig sinnfrei, wenn er doch eh nur die Meinung des Autors widergibt.

  4. metalfreak sagt:

    Den groessten Schwachsinn habe ich im metalhammer zur neuen Metallica gelesen wo der Rezensent behauptet Metallica haetten mit der neuen Scheibe soviel Erfolg weil man so gut waere man muss schon ein extrem dummer Mensch sein um zu meinen das Erfolg irgendetwas mit Qualitaet zu tun hat das ist zu 99 Prozent reines Buisiness und nichts anderes aber diese Burnt Offerings Rezension sowas inkompetentes habe ich selten mal gelesen und bald mal jedes Iced Earth album als Schrott abzutun also das wird dem Schaffen des Herrn Schaffer keineswegs gerecht .Burnt offerings ist die fuer mich und meine Metalfreunde zumindest hier in Suedtirol klar beste Iced Earth Scheibe, something wicked,dark saga,night of the stormrider glorious burden auch alles zeitlose super metal klassiker.