Herrn Møllers rumpelnde Underground-Obskuritäten
Mai 2016
Special
HERETIQUE – „De Non Existentia Dei“
Black/Death Metal
Via Nocturna
VÖ: 26. März 2016
12 Tracks | 40:12 Minuten
Black-Metal-Polen hat so einiges zu bieten: Neben den finsteren Kapellen wie MG?A, KRIEGSMASCHINE oder „Let The World Burn“-Bands à la FURIA, MASSEMORD etc., gibt es da natürlich noch das urpolnische Black-/Death-Gerödel der Marke BEHEMOTH oder VADER (gut, letztere mit weniger Black). HERETIQUE gesellen sich mit ihrem neuen, zweiten Album „De Non Existentia Dei“ in die letztere Reihe, kann damit jedoch nur bedingt überzeugen. Das Songwriting ist zwar heftig und cool, aber der Sound klingt sehr plastikhaft und wenig dynamisch – Wand halt, aber kein Raum für Atmosphäre. Trotzdem ganz nett, wenn man auf angeschwärztes Death-Metal-Gerödel steht.
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HEAD OF THE DEMON – „Sathanas Trismegistos“
Black/Doom/Heavy Metal
The Ajna Offensive
VÖ: 30. April 2016
6 Tracks | 48:18 Minuten
Die schwedischen Occult Metaller HEAD OF THE DEMON (aus dem MORTUUS-/OFERMOD-Umfeld) brachten Ende April ihr zweites Album „Sathanas Trismegistos“ heraus, auf dem sie einmal mehr das Beste aus Black, Doom und klassischem Heavy Metal miteinander zu einem sehr eigenen Stilgemisch vermengen. Das ist einerseits relativ atmosphärisch, und andererseits ziemlich eingängig, weshalb „Sathanas Trismegistos“ definitiv auf die Liste von Leuten gehört, die Bands wie THE DEVIL’S BLOOD während ihrer Welle abgefeiert haben. Rumpelmetaller hingegen müssen selbst wissen, ob’s auch mal ruhiger und gesitteter bzw. klassischer sein darf.
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Stile | Black Metal, Death Metal, Doom Metal |
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