Herrn Møllers rumpelnde Underground-Obskuritäten
April 2016
Special
ARKAIK EXCRUCIATION – „Cursed Blood Of Doom“
Black/Death/War Metal
Duplicate Records
VÖ: März 2016 (Digital), 4. April 2016 (LP)
8 Tracks | 36:50 Minuten
Nach ihrer „Among The Vortex Of Chaos“-Demo von 2014 veröffentlichten die spanischen Black/Death Metaller ARKAIK EXCRUCIATION im März (digitaler Download) bzw. im April (LP) ihr Debütalbum „Cursed Blood Of Doom“. Darauf bewegt sich das galizische Quartett zwischen leicht tödlichem Black Metal à la US-Szene (zum Beispiel schauen KRIEG oder DEATH FORTRESS immer mal wieder im Sound von ARKAIK EXCRUCIATION vorbei) und Uptempo-War-Metal-Einflüssen. Das ist ansatzweise eigenständig und überzeugt vor allem immer dann, wenn Fronter M.S. sein relativ stupides und eintöniges Grunzen zugunsten hoher, gequälter, emotionaler Screams sein lässt. Allerdings kommt das auf „Cursed Blood Of Doom“ zu selten vor, und so sind andere Bands der von ARKAIK EXCRUCIATION gestreiften Genres sind entweder emotional tiefgängiger oder geradlinig-rumpeliger. Der Versuch der Spanier, beides miteinander zu verbinden, klingt aber mehr gewollt als gekonnt.
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CUNNILINGUS (PT) – „The Return Of The Blasphemic Depravation“
Heavy/Thrash/Speed/Black Metal
Helldprod
VÖ: 1. April 2016
14 Tracks | 50:56 Minuten
Die portugiesischen Heavy/Thrash/Speed Metaller (mit nur ganz leichtem Black-Metal-Einschlag) CUNNILINGUS haben nicht nur einen besonders geschmackvollen Bandnamen, nein, auch das Cover-Artwork ihres Debütalbums „The Return Of The Blasphemic Depravation“ sowie die bandeigene Schubladisierung, „Heavy Porno Metal“, zeugt von Geschmack. Die Musik auf dem Album hält da leider nicht ganz mit, zwar pumpen CUNNILINGUS mit schön oldschooligem (nachgemachtem) Achtziger-Sound aus den Boxen, aber das Songwriting selbst klingt doch eher uninspiriert und (im negativen Sinne) altbacken. Das Cover sowie manche Songtitel („Oasies Of Orgies“, „Warriors Of Divine Slut“) sind da schon das spektakulärste an „The Return Of The Blasphemic Depravation“. (Andere Songtitel hingegen lesen sich eher wie pubertärer Blödsinn auf Neuntklässler-Niveau … „Tongue In The Cunt“, „Cocksucking Queen“ und so.) Na ja … nett. Und bisweilen unfreiwillig komisch. Muss jeder für sich selber wissen, ob man das braucht.
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geile review! hab Nekyia Orchestra im Chemnitz live gesehen…. der absolute Wahnsinn, verstörrende Videoprojektionen, kaum licht und daueraction auf der bühne!!