Helloween
Das meint die Redaktion zum Comeback-Album
Special
Welche Songs stechen heraus?
„Skyfall“, aufgrund der Länge und Detailverliebtheit und „Fear Of The Fallen“ wegen der Eingängigkeit und Unbeschwertheit. (Fabian Bernhardt)
Eigentlich mag ich alle Songs, auch wenn die meisten nicht mehr so leicht zugänglich sind wie früher. Heraus stechen meiner Meinung aber „Fear Of The Fallen“, „Robot King“, „Indestructable“ und natürlich „Skyfall“ mit seinen „Keeper Of The Seven Keys“-Referenzen. (Colin Büttner)
“Skyfall” mit dem Interlude “Orbit”, “Out For The Glory”, “Mass Pollution” und “Indestructible”. (Jürgen Fenske)
„Cyanide“, weil dort die Gitarren und Stimmen gut zusammenpassen und den Song rundmachen. Außerdem Skyfall. Zum Abschluss gibt es endlich drückende Gitarren. (Björn Gieseler)
„Fear Of The Fallen“, „Skyfall“ und „Angels“. (Jeanette Grönecke-Preuss)
Okay. Jetzt erinnere ich mich, warum ich nie einen Zugang zu HELLOWEEN gefunden habe. Das ist Power Metal nach Industriestandard. Nicht mehr und nicht weniger. Der Sound hält hervorragend als Blaupause für 90% aller Genre-Releases her (hat wahrscheinlich mit dem Einfluss der Band auf die Szene zu tun). Dass hier drei verschiedene Sänger am Werk sind, fällt mir als HELLOWEEN-Laie kaum auf, da praktisch keine hörbare Chemie zwischen den Stimmen herrscht. Es ist mehr wie die typische, euphorische Lead-/Background-Vocal-Dynamik, wie man sie eben von Power Metal kennt. Nix besonderes. Für sich genommen macht das den Songs aber relativ wenig aus, denn die sind grundsolide geschrieben und machen im Grunde genau das, was sie sollen. Aber ich habe mir vom Einsatz dreier Sänger mehr erhofft.
Ein Album wie Dienst nach Vorschrift also. Wirklich positiv stechen eigentlich nur „Rise Without Chains“, „Fear Of The Fallen“ und „Skyfall“ für mich hervor. Oder zumindest sind das die Songs, die mir am ehesten im Gedächtnis bleiben, auch nach mehrmaligem Hören. „Robot King“ bringt mich immerhin zum Schmunzeln mit diesem verhungerten Vocoder-Seufzer am Anfang. Der Beginn von „Cyanide“ bleibt ebenfalls in Erinnerung, wenn auch nicht aus gutem Grunde. Diese Melodiefolge in den ersten paar Takten ist schon ziemlich schlagertauglich und ergibt auch überhaupt keinen Sinn im Anbetracht an den folgenden, eigentlichen Song, der eigentlich ganz in Ordnung geht.
Also ja, „Helloween“ geht in Ordnung. Hat mich aber nicht zu einem Kürbiskopf bekehrt. (Michael Klaas)
„Fear Of The Fallen“, „Robot King“ und „Skyfall“. (Jannik Kleemann)
„Fear Of The Fallen“: Auch ein Andi Deris weiß eben, wie man die Band mit der neuen Besetzung – inklusive seines Gesangspartners – perfekt in Szene setzt und kann vor allem eines deutlich besser als ein Michael Weikath: Catchy Refrains schreiben. „Mass Pollution“: Unfassbarer Ohrwurm. Ja, hätte so auch auf einem der letzten HELLOWEEN-Alben stehen können, wäre dort aber der Hit der Platte gewesen. „Angels“: Sticht leider tatsächlich hervor – durch ziemliche Langeweile. Typische Kiske-Nummer, die seine Stärken ordentlich in Szene setzt. Sowas kann ein Tobi Sammet aber mittlerweile deutlich besser. „Skyfall“: Was soll man da noch sagen? Ein großer Hansen-Epos und wohl der größte Wurf der Platte. Ein neues „Halloween“ ist es aber natürlich trotzdem nicht. (Mirko Pidde)
„Fear Of The Fallen“ fräst sich dank eines epischen Refrains quasi automatisch in die Gehörgänge. „Indestructible“ besticht derweil mit einem Killerriff auf der Schwelle zum Hardrock, was man so von HELLOWEEN eher nicht erwarten würde. Das zwölf Minuten andauernde Epos „Skyfall“ ist eine klare Ansage und langweilt zu keiner Sekunde. Zu guter Letzt stellt „Mass Pollution“ mit seinem Weltklasse-Refrain ein weiteres Highlight dar. Aber ganz ehrlich: Auf dieser Platte gibt es keine Durchhänger. „Helloween“ besteht ausschließlich aus sehr guten bis grandiosen Songs. (Dominik Rothe)
„Skyfall“, „Best Time“ und „Down In The Dumps“. (Hans Völkel)
“Out For The Glory” mit seiner magischen Gesangsmelodie – schön auch, dass Weikath wieder zeigt, dass er mehr schreiben kann als oberflächliche Feegood-Rocker. Außerdem “Skyfall” als Single und Kai-Hansen-Signature-Song des Albums natürlich. Die Deris-Nummer “Fear Of The Fallen” ist ebenfalls sehr stark. (Johannes Werner)
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