Hammerfall
Der große Diskografie-Check
Special
No Sacrifice, No Victory (2009)
Zwischen „Threshold“ und „No Sacrifice, No Victory“ erschienen zwar noch eine Best-Of („Steel Meets Steel – Ten Years Of Glory“) und eine Compilation aller bisherigen Coversongs („Masterpieces“), die aber nicht viel Neues boten. Die Best-Of brachte mit „Last Man Standing“ einen wirklich guten Song mit, der Rest war altbekannt.
„No Sacrifice, No Victory“ startet mit der Single „Any Means Necessary“, welches direkt mehr drückt, als es „Threshold“ tat. Generell wirkt das mittlerweile schon siebte Werk der Band wieder deutlich frischer und verspielter, als es sein Vorgänger tat. Den Staub von Hectors Rüstung gepustet, bekommen wir eine gute Dreiviertelstunde feinste HAMMERFALL-Kost geboten, welche nicht zu Unrecht immer noch einige Stücke im permanenten Live-Set hat.
Sammlungswürdig: In zweiter Reihe auf jeden Fall.
Anspieltipps: Any Means Necessary, Life Is Now, Hallowed Be My Name
Oscar Dronjaks Lieblingssong: Da gibt es ein paar, die ich richtig gut finde (überlegt recht lange). Ich muss „Legion“ nehmen. Im Intro hörst du ein Bellen und das ist mein Hund Leo, der da bellt. Er war die ganze Zeit im Studio, während wir das Album aufgenommen haben. Er starb vor fünf Jahren, also wird dieser Song immer besonders für mich bleiben, da er Leo auf einem HAMMERFALL-Album verewigt. So kann ich ihn niemals vergessen, was ich natürlich ohnehin nicht getan hätte.
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Stile | Heavy Metal, Power Metal |
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