Hammerfall
Der große Diskografie-Check
Special
Threshold (2006)
Nur ein Jahr nach Kapitel fünf liefern HAMMERFALL Nachschlag in Form von „Threshold“. Und im Gegensatz zu „Legacy Of Kings“, das die Band damals ähnlich schnell nachgeschoben hatte, hört es sich hier wirklich ein bisschen nach „Chapter V“-Resterampe an. Im Prinzip startet das Album stark, bietet aber auch viele Songs, die heute weder in Playlists noch live eine Berücksichtigung finden. Klar, schlecht ist das alles nicht, aber Stücke wie „Howlin‘ With The Pac“ wirken eindimensional und überzeugen nicht so stark, wie es ähnliche Lieder der Vorgängeralben getan hätten.
„Threshold“ als schlechtes Album zu betiteln, wäre sicherlich falsch, aber es ist nicht unbedingt das Werk, mit dem man in die Diskografie einsteigen sollte. Die musikalischen und gesanglichen Fähigkeiten der einzelnen Bandmitglieder sind hier natürlich ebenso vorhanden, wie auf allen anderen Alben der Band. Es ist nur ansonsten eher unauffällig.
Sammlungswürdig: Für Komplettisten.
Anspieltipps: Threshold, The Fire Burns Forever, Shadow Empire
Oscar Dronjaks Lieblingssong: Ein Song, der wenig Aufmerksamkeit bekommen aber sehr cool ist, ist „Dark Wings, Dark Words“. Der Songtitel kommt von George R. R. Martins „A Song Of Ice And Fire“, wo sie die ganze Zeit Raben mit Nachrichten durch die Gegend schicken. Die Raben haben natürlich dunkle Flügel („Dark Wings“) und, wenn sie ungute Nachrichten bringen, sind es die dunklen Worte („Dark Words“). Der Song ist leider nie etwas geworden, es war nur ein weiterer Song auf dem Album.
Galerie mit 28 Bildern: Hammerfall – Summer Breeze Open Air 2024Mehr zu Hammerfall
Band | |
---|---|
Stile | Heavy Metal, Power Metal |
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37232 Reviews und lass Dich inspirieren!
Kommentare
Sag Deine Meinung!