Falks Blick über den Tellerrand
Ausgabe 2: Starofash
Special
Bevor STAROFASH jedoch ihr nächstes Studio-Album veröffentlichten, wurde es Zeit für ein Experiment, wie es bereits ULVER mehrfach unternommen hatten:
01 The Dream
02 Yellow Light
03 He Waits
04 Alone At Last
05 The Letter
06 Girls On Benches
07 In Love
08 Sleeping Spy
09 Michael
10 Run Sophie
11 Bad Dreams
12 No Pulse
13 Wake Up
14 Make Up
15 Someone In The House
16 No Jacob’s Dream 1
17 Still Alone
18 Dark Street
19 Get Out Of My Life
20 No Jacob’s Dream 2
21 Empty Me
22 Sophie’s Theme
Einige Berührungspunkte mit ULVER liegen auf der Hand und wurden teils auch schon thematisiert: Sowohl ULVER als auch EMPEROR gehör(t)en zu den prägenden Bands des norwegischen Black Metals, ULVERs Krystoffer Rygg trat als Gastsänger auf „Iter.Viator“ und „The Thread“ in Erscheinung – mit „Ulterior“ kommt eine weitere Gemeinsamkeit zwischen ULVER und STAROFASH dazu: Auch Heidi S. Tveitan versuchte sich 2009 mit „Ulterior The Soundtrack“ an Filmmusik [ULVER haben mit „Lyckantropen Themes“, „Svidd Neger“ und „UNO“ bereits drei Soundtracks veröffentlicht oder zu ihnen beigetragen]. Die 22 Songs zeichnen sich einmal mehr und noch stärker als „The Thread“ durch einen roten Faden aus – die verwendeten Motive sind eng miteinander verwandt, werden verknüpft, verwoben und dadurch zu einem dichten Klang-Erlebnis, das zwar weniger die „Seele“ STAROFASHs transportiert, nichtsdestoweniger aber einmal mehr die musikalische Klasse der Familie Tveitan demonstriert. Ein gelungenes Experiment, allerdings kommt „Ulterior The Soundtrack“ trotz seiner atmosphärischen Integrität nicht an die „regulären“ Alben STAROFASHs heran.
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