Epica
Der große Diskografie-Check
Special
The Holographic Principle (2016)
Bis einschließlich gestern war „The Holographic Principle“ das aktuelle Werk der Band. Eingeläutet wird es von dem äußert düsteren „Eidola“ und auch „Edge Of The Blade“ sorgt mit Simone Simons‘ teils ungewohnt tiefem Gesang eher für düster-bedrohliche Stimmung. Generell bleibt die Stimmung des Albums über weite Teile recht düster, was in Kombination mit dem Artwork und dem Konzept des Albums bei mir immer Assoziationen zur „Mass Effect“-Videospielserie und deren epischeren Momente hervorruft. Die Anfangstöne von „Eidola“ würden wunderbar zu einer Reaper-Invasion passen.
Doch wir sind hier nicht bei Commander Shepard, sondern bei EPICA und diese zocken auch auf ihrem nunmehr siebten Album ihren unverwechselbaren Stil runter und geben sich keien Blöße. Obwohl wieder nur zwei Jahre zwischen „The Quantum Enigma“ und dem hier vorliegenden Werk lagen, tut dieses der Qualität keinen Abbruch. Straighte Riffs, präzises Drumming und eine immer passende, aber sich nie aufdrängende Orchestrierung gehen Hand in Hand. Der Einfluss von Mark Jansens‘ Nebenprojekt MAYAN ist bei den härteren Death-Metal-Passagen deutlich zu spüren. Außerdem spannend: In der Deluxe-Box liegt ein Prisma bei, welches man auf sein Smartphone stellen kann und dadurch speziell produzierte Musikvideos quasi als Hologramm anschauen kann. Das ist auf jeden Fall eine beeindruckende Spielerei.
Sammlungswürdig: In zweiter Reihe ja.
Anspieltipps: Edge Of The Blade, Universal Death Squad
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Stile | Symphonic Metal |
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