Dokken
Die Geschichte einer Hassliebe

Special

Dokken - Tooth And Nail (Artwork)

Tooth And Nail (1984)

Dem Management von DOKKEN gelingt 1983 das eigentlich Unmögliche. Obwohl das Debütalbum „Breaking The Chains“ vollkommen floppt, bekommt die Band von Elektra Records eine zweite Chance. Das Versprechen: Der Nachfolger wird auf jeden Fall ein durchschlagender Erfolg. „Tooth And Nail“ erscheint nur ein Jahr danach und  bereits der Opener ist ein absoluter Knaller, der das gesamte Vorgängeralbum in den Schatten stellt. Das instrumentale Intro „Without Warning“ baut eine unheimliche Spannung auf, die sich im Riffgewitter des Titelsongs entlädt, der die neuen, besseren DOKKEN etabliert. Den Bass übernimmt erstmals Jeff Pilson. Gemeinsam mit Schlagzeuger Mick Brown liefert er nicht nur ein sattes Sound-Fundament für Lynchs Gitarrenriffs, sondern bringt sich auch beim Songwriting ein. Hits wie „Don’t Close Your Eyes“, „Into The Fire“ und „Alone Again“ sorgen dafür, dass die an „Tooth And Nail“ beteiligten Musiker als die definitive DOKKEN-Besetzung in die Geschichte eingehen.

Die Platte fährt Goldstatus ein und sichert der Band eine Verlängerung ihres Plattenvertrags bei Elektra. Doch hinter den Kulissen kracht es gewaltig. Georgy Lynch arbeitet beim Songwriting ausschließlich mit Jeff Pilson und Mick Brown zusammen. Mit dem Namensgeber der Band möchte er während der Aufnahmen nicht mal im selben Raum sein. Die zunehmende Egoprobleme zwischen Lynch und Don Dokken überschatten den aufkeimenden Erfolg.

Seiten in diesem Artikel

12345
27.11.2017

"Irgendeiner wartet immer."

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37303 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

1 Kommentar zu Dokken - Die Geschichte einer Hassliebe

  1. metalfreak sagt:

    In dieser Zeit der Hairspray Millionenseller bin ich aufgewachsen und Dokken waren fuer immer Lichtjahre besser als fuerchterliches Zeug wie Poison, aber in dieser Zeit total umgehauen haben mich erst Klassiker wie Lethal-programmend oder Sanctuary-into the mirror black, bald danach kam auch Into the depths of sorrow von Solitude Aeturnus damit hat auch meine Liebe zum Doom begonnen