Die persönliche Top 10 von...
Aktuell: Weihnachts-Special mit Al Pitrelli vom TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA
Special
Raven van Dorst – Gesang/Gitarre bei DOOL
Diese Musik hatte den größten Einfluss auf meine persönliche musikalische Entwicklung
SLAYER mit 12 Jahren zu entdecken, in einer Zeit, in der Gabber-Musik allgegenwärtig war, gab mir eine völlig neue Perspektive darauf, was „laut und schnell“ bedeuten kann.
Sie waren auch die erste Band, die ich live gesehen habe – 1997 zusammen mit SEPULTURA und SYSTEM OF A DOWN. Ein unvergessliches Erlebnis für mein Teenager-Ich.
Ravens aktuellen Top 10
FLUISTERAARS – „Eeuwige Ram“
Eine der besten Bands, die die niederländische Underground-Szene zu bieten hat. Nach 10 Jahren, in denen sie aus den Schatten heraus Musik veröffentlichten, haben sie dieses Jahr endlich die Bühne betreten – und mit einer unfassbar intensiven Performance mich und unzählige andere in den Bann gezogen. Ich habe keine Ahnung, ob sie weiterhin live spielen werden, aber falls sich die Gelegenheit bietet: unbedingt hingehen!
SERPENTWITHFEET – „Damn Gloves“
Seit der Veröffentlichung Anfang dieses Jahres bei mir in Dauerschleife. Radikale, schwarze Queerness, super eingängig und einfach süchtig machend.
TYPE O NEGATIVE – „Love You To Death“
Mit die sinnlichste, gitarrenorientierte Musik, die jemals gemacht wurde. Alles trifft genau ins Schwarze: Produktion, Texte, die Band selbst und die erstklassigen Songwriting-Fähigkeiten. Dunkelheit zum Mitsingen.
EMMA RUTH RUNDLE – „Darkhorse“
Dieses Album von ERR, das ich vor kurzem wiederentdeckt habe, habe ich damals bis zum Gehtnichtmehr gehört, als es herauskam. So eine talentierte Songwriterin – kraftvoll und stimmungsvoll in all seiner Einfachheit.
ORANSSI PAZUZU – „Valotus“
Ich habe noch keinen schlechten Song von ORANSSI gehört. Diese Band ist so aufregend und abenteuerlich. Ich liebe es, mich in ihren mystischen Welten zu verlieren. Übrigens: ORANSSI PAZUZU auf der Hauptbühne des Roadburn-Festivals war eines der besten Konzerte, die ich je gesehen habe. Ich freue mich sehr auf ihr neues Album, das zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht veröffentlicht ist – außer dieser Single.
JIMMY CARTER AND DALLAS COUNTY GREEN – „A Night of Love“
Melancholie und Drama in einer pseudo-vintage Verpackung. Starke Gesangsharmonien, Gänsehaut garantiert.
DOROTHY CARTER – „The Squirrel Is A Funny Thing“
Hexenhaft und waldig. Dieser Song und der Rest des Albums haben meine zuvor unentdeckte Liebe zum Hammered Dulcimer geweckt.
BOY HARSHER – „Country Girl“
Ich tanze nie, aber wenn doch…
Das ist Synthie-Heaven. Auch gut für Sex.
CULT OF LUNA – „Finland“
CULT OF LUNA waren eine große Inspiration für jeden in DOOL. Mit Magnus Lindberg an unserem letzten Album zu arbeiten, war so lohnend und bereichernd. Wir sind als Band durch den gesamten Aufnahmeprozess von „The Shape of Fluidity“ enorm gewachsen, und Magnus hat uns geholfen, immer mehr wie wir selbst zu klingen. Kühn, dynamisch, energetisch.
BLUE ÖYSTER CULT – „Don’t Fear The Reaper“
Dieser Song zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich gehe so weit zu sagen, dass dies der beste Song ist, der je geschrieben wurde.
Ich kann nie genug davon bekommen. Muss auf jede meiner Listen und auf meiner Beerdigung laufen.
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Tolle Rubrik, ich lese das gerne was die Leute der einzelnen Bands selbst so hören. Und jetzt gerade die Top Ten von Nathanael gelesen und mich selbst komplett darin wieder gefunden. Das könnte auch mit ein zwei Änderungen meine Top Ten sein. Vtl. ist das ein Grund warum ich all die Sachen bei denen Nathanael beteiligt ist/war absolut klasse finde.
Gerade auch das jetzt neue Bonjour Tristesse Album ist einfach nur ganz ganz große Kunst.
Man kann ja von Nate Garrett als durchaus streitbare Person halten, was man will, aber Geschmack hat der Mann, das muss man ihm lassen.
Und ich dachte, ich kenne alle VOLA Songs, aber „These Black Canvas“ kenne ich noch nicht 😛
Na sowas, den Fehler korrigiere ich natürlich direkt und immerhin war in der Playlist der richtige Titel.