Die persönliche Top 10 von...
Aktuell: Weihnachts-Special mit Al Pitrelli vom TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA

Special

Nate Garrett – NEON NIGHTMARE / SPIRIT ADRIFT

Diese Musik hatte den größten Einfluss auf meine persönliche musikalische Entwicklung:

LYNYRD SKYNYRD – Pronounced Lynyrd Skynyrd (1973)
Meine erste Erinnerung daran, dass ich mich in Gitarren-Riffs und Solos verliebt habe.

JIMI HENDRIX EXPERIENCE – Are You Experienced? (1967)
Hat meine Liebe zur Gitarre auf ein anderes Level gehoben. Hendrix hat mich dazu gebracht, die Gitarre aufzunehmen und er ist immer noch mein Lieblingsgitarrist.

BLACK SABBATH – Sabotage (1975)
Sie sind meine Lieblingsband seit ich sie das erste mal gehört habe. Ich liebe ihren frühen Kram, auch den späteren Kram, einfach alles. „Sabotage“ hat mir gezeigt, dass Du alle Regeln brechen kannst und Musik machen kannst, die Du machen willst, ohne Einschränkungen. Ozzy’s beste Gesangsleistung ever!

METALLICA – Master of Puppets (1986)
Haben das Metal-Regelbuch neu geschrieben und das Genre in neue Höhen getrieben. The Songs und der Sound sind auch heute noch so kraftvoll wie damals.

SLAYER – Reign in Blood (1986)
Eine Lektion darin, wie man alles wegnimmt, was nicht essenziell ist. Aggressiv, verrückt und brutal, aber auch unvergesslich und catchy. Es ist also möglich extremen Metal mit Chorus und Hooks zu machen.

TYPE O NEGATIVE – October Rust (1996)
Nichts ist wie dieses Album. Es ist für immer verknüpft mit meiner Jugend, wild sein, Mädchen nachjagen, voll von Hoffnung und Wundern zu sein, aber auch voll Schmerz. Ich höre das Album seit über 20 Jahren und ich entdecke immer noch etwas Neues.

DEATH – Spiritual Healing (1990)
Das erste Death-Metal-Album, das ich je gehört habe und immer noch mein Favorit. Klug, aber nicht zu klug. Brutal, aber auch catchy. Verrücktes Gitarrenspiel zwischen Chuck und James Murphy.

TROUBLE – The Skull (1985)
Danke an Jimmy Bower, dass er mir dies vorgestellt hat. Es hat mich zu einem ordentlichen Doom-Metal-Fanatiker gemacht.

RWAKE – Voices of Omens (2007)
Ich habe eine Menge Zeit in Arkansas verbracht und es hat mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert, einschließlich meines Herangehens an Songwriting und Albumaufnahmen. Das ist eines der kraftvollsten Alben, die ich je gehört habe, ein schlechter Trip aus einer anderen Dimension. Nichts ist wie dieses Album. Berechtigterweise erschreckend und mystisch.

GENE CLARK – No Other (1974)
Psychedelisch, mystisch, über-dimensional, kraftvoll. Großartige Songs, gruselige Texte, ambitionierte Produktion und Arrangement. Das ist eines der unterschätztesten Meisterwerke der amerikanischen psychedelischen Musik.

Nates aktuelle Top 10

COFFIN STORM – “Over Frozen Moors”

Das spaßigste Album des Jahres. Es hat mir eine Menge Freude gebracht und es erinnert mich daran, wie ich besessen vom Metal wurde als Jugendlicher.

MY BLOODY VALENTINE – „Only Shallow“

Ich weiß kaum etwas über Shoegaze, aber ich erforsche das Genre seit ich das NEON NIGHTMARE-Album gemacht habe. Dieser Song ist großartig, einige der abgefucktesten Gitarren-Sounds, die jemals aufgenommen wurden, aber der Gesang ist schön, ätherisch und verträumt.

FULCI – „Morbid Lust“

Es ist nett Death Metal zu hören, der einfach, dreckig und geradeheraus ist. Eine Menge Death Metal dieser Tage erfordert einen Abschluss in Raketenwissenschaft. Dies ist Old-School. CANNIBAL CORPSE – „The Bleeding“ trifft auf Lucio Fulci – „New York Ripper“. Sehr eingängig zudem.

INTER ARMA – „Concrete Cliffs“

Erdrückend schwer und wunderschön einmalig. Eine der interessantesten, kompromisslosesten Bands auf der Welt derzeit.

TROUBLE – „The Tempter“

Mörderische chorus-durchnässter Gitarrensound, böse Riffs, epische Harmonien, das beste Beispiel für Doom.

ULCERATE – „To Flow Through Ashen Hearts“

Mein Lieblingsalbum dieses Jahr. Diese Typen sind Genies. Sprechen etwas Ursprüngliches an.

SOVEREIGN – „Counter Tech“

Fantastischer Death-Thrash, der mich an all meinen klassischen Kram erinnert. Die besten Elemente aus „Spiritual Healing“, „Mental Vortex“ und „Beneath The Remains“…. aber mit ihrem eigenen Stil und Sound.

LACERATION – „Strangled By Hatred“

„Retribution“ von MALEVOLENT CREATION ist eines meiner Lieblingsalben, die je gemacht wurden, und nichts gab mir ein vergleichbares Gefühl bis ich LACERATION gehört habe.

RAMONES – „Poison Heart“

Das gleiche Songwriting-Team, das „Pet Semetary“ geschrieben hat, aber ich mag diesen Song noch lieber. Ich liebe diese Phase der RAMONES, die Punk, Goth, New Wave und düsterere tragische Klänge verbindet.

ROLLING STONES – „Moonlight Mile“

„Sticky Fingers“ ist eines meiner Lieblingsalben und ich höre es in letzter Zeit sehr viel. Ich habe die „Sopranos“ gesehen, wo die Stones oft auftauchen. Kraftvolles Zeug.

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21.12.2024

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4 Kommentare zu Die persönliche Top 10 von... - Aktuell: Weihnachts-Special mit Al Pitrelli vom TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA

  1. sardine sagt:

    Tolle Rubrik, ich lese das gerne was die Leute der einzelnen Bands selbst so hören. Und jetzt gerade die Top Ten von Nathanael gelesen und mich selbst komplett darin wieder gefunden. Das könnte auch mit ein zwei Änderungen meine Top Ten sein. Vtl. ist das ein Grund warum ich all die Sachen bei denen Nathanael beteiligt ist/war absolut klasse finde.
    Gerade auch das jetzt neue Bonjour Tristesse Album ist einfach nur ganz ganz große Kunst.

  2. destrukt. sagt:

    Man kann ja von Nate Garrett als durchaus streitbare Person halten, was man will, aber Geschmack hat der Mann, das muss man ihm lassen.

  3. CrawlingChaos sagt:

    Und ich dachte, ich kenne alle VOLA Songs, aber „These Black Canvas“ kenne ich noch nicht 😛

  4. Alex Becker sagt:

    Na sowas, den Fehler korrigiere ich natürlich direkt und immerhin war in der Playlist der richtige Titel.