Die persönliche Top 10 von...
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Joey, Gitarrist von SKYLINE
Diese Musik hatte den größten Einfluss auf meine persönliche musikalische Entwicklung:
Nur zehn Songs auszuwählen reicht kaum aus, um das gesamte Spektrum abzudecken, also präsentiere ich stattdessen eine Mischung von Tracks, die einen prägenden Einfluss auf meinen musikalischen Werdegang hatten. Diese Auswahl umfasst verschiedene Genres und Epochen, wobei jeder Song einen bedeutenden Punkt in meiner Entwicklung als Zuhörer und Musiker markiert. Die Musik, die mich am meisten beeinflusst hat, war vor allem gitarrengetrieben. Als Kind, als ich anfing, bewusster Musik zu hören, sagte ich oft zu meiner Mutter: „Ich mag die schnellen Songs lieber.“ Das bedeutete Bands wie THE SWEET, NAZARETH, SLADE, THE RUBETTES, SUZI QUATRO, T. REX und andere, obwohl ich damals nicht alle Songs namentlich kannte. Mein Freund und ich haben mit Spielzeugpistolen herumgefuchtelt, so getan, als ob wir Gitarre spielen, und zu diesen Liedern mitgesungen. Jetzt lass uns in die Songs eintauchen, die nicht nur meinen Musikgeschmack geprägt, sondern auch meinen Weg als Künstler inspiriert haben. Hier sind meine Top Ten Tracks:“
Joeys persönliche Top 10
THE SWEET – „Teenage Rampage“
„Teenage Rampage“ von THE SWEET war meine erste Single, die ich gegen eine Rod-Stewart-Kassette mit einem älteren Mädchen aus der Nachbarschaft getauscht habe.
KISS – „Black Diamond“
„Black Diamond“ von KISS war der erste Song, den ich (mehr oder weniger) auf meiner ersten Gitarre spielen konnte. Es hat eine Weile gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass Peter Criss nach dem Intro den Lead-Gesang übernimmt.
AC/DC – „Gone Shootin“
Es muss einfach ein AC/DC-Song auf die Liste, oder? Ich denke, das ist ihr groovigstes und coolstes Riff, und ich mag die Lyrics sowie die gesamte Performance des Songs sehr.
VAN HALEN – „Unchained“
Bleiben wir chronologisch. Als Nächstes kommt „Unchained“ von VAN HALEN – die Mutter aller Drop-D-Riffs. Eddie und Dave auf ihrem Höhepunkt, perfekt die Dynamik des Songs von Anfang bis Ende steuernd. Und Daves Geplauder in der Mitte des Songs ist einfach urkomisch cool, besonders als der Produzent dazwischenruft: „Komm schon, Dave – gib mir ’ne Pause.“ Ich spiele diesen Song jedes Mal beim Soundcheck.“
ACCEPT – „Fast as a Shark“
Mann, den muss man einfach lieben. Ich habe meine Mutter mehrmals mit dem Heidi-Heido-Heida-Intro reingelegt. Als ich den Song zum ersten Mal bei einem Freund gehört habe, dachte ich, die Platte sei kaputt wegen des Nadelkratzens direkt vor dem Einsatz des Riffs.
LINKIN PARK – “ One Step Closer“
Auf Platz 6 haben wir „One Step Closer“ von LINKIN PARK. Was für ein Debütsong – so heavy und intensiv. Und das Musikvideo schadet auch nicht.
ALTER BRIDGE – „Isolation“
Jetzt wird es etwas zeitgenössischer. Ich liebe, wie der Song Marks energiegeladenes Riffing mit Myles’ charismatischem Gesangsstil kontrastiert. Es bleibt trotzdem groovig und macht einfach so viel Spaß, dazu mit dem Kopf zu nicken – einer meiner absoluten Favoriten.
PAPA ROACH – „Burn“
Schwere gepaart mit cleverem Songwriting und coolen Lyrics. Auch die Produktion gefällt mir sehr, die ist einfach perfekt. David Bendeth hat hier einen fantastischen Job gemacht.
FREAK KITCHEN – „God Save the Spleen“
Ein irgendwie jazziger, funkiger und manchmal überwältigend technischer Song, der trotzdem immer groovig bleibt. Er hat einen gewissen augenzwinkernden Humor, den ich sehr genieße. Großartig.
A DAY TO REMEMBER – „Miracle“
In letzter Zeit höre ich gerne die Band A DAY TO REMEMBER, und ich möchte ihren Song „Miracle“ auf diese Liste setzen. Wieder einmal liebe ich, wie die energiegeladenen Gitarren die ruhigeren Strophen kontrastieren. Und dieser Breakdown? Der sprengt einem einfach das Gesicht weg.
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Bands | |
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Stile | Black Metal, Death Metal, Heavy Metal, Modern Metal, Progressive Rock/Metal |
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Tolle Rubrik, ich lese das gerne was die Leute der einzelnen Bands selbst so hören. Und jetzt gerade die Top Ten von Nathanael gelesen und mich selbst komplett darin wieder gefunden. Das könnte auch mit ein zwei Änderungen meine Top Ten sein. Vtl. ist das ein Grund warum ich all die Sachen bei denen Nathanael beteiligt ist/war absolut klasse finde.
Gerade auch das jetzt neue Bonjour Tristesse Album ist einfach nur ganz ganz große Kunst.
Man kann ja von Nate Garrett als durchaus streitbare Person halten, was man will, aber Geschmack hat der Mann, das muss man ihm lassen.