Die besten Alben des Jahres 2017
Platz 80 - 61
Special
The Final Battle! 2017 neigt sich dem Ende zu und Halleluja – was war das für ein Metal-Jahr. Die Flut an wöchentlichen Plattenveröffentlichungen schien Redakteure wie Leser manches Mal zu erdrücken.
Doch natürlich bleiben nach gründlichem Siebeprozess zahlreiche großartige Werke übrig, die uns wie euch wohl noch einige Jahre lang im Ohr bleiben werden. Und so darf auch im Hause metal.de die jährliche Topliste nicht fehlen.
Jetzt mal im Ernst: Wir haben uns richtig Mühe gegeben. Alte Modi wurden über den Haufen geschmissen, insgesamt über 200 Alben hat unsere Redaktion nominiert. Und wir versprechen euch, das finale Ergebnis hat selbst uns überrascht.
Also Schluss mit dem Gelaber, viel Spaß mit den Plätzen 80 bis 61. Morgen geht’s weiter.
Eure metal.de-Redaktion
(Und für alle Nörgler, unsere Regularien:)
- Nur Alben, die ein Quorum von fünf Wertungen erreichen, ziehen in die Liste ein.
- Die Endnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der einzelnen Wertungen.
- Bei Punktegleichstand entscheidet die Anzahl der Wertungen seitens der Redaktion.
- Bei Punkte- und Wertungsgleichstand landen die Alben auf demselben Platz.
- Um möglichst viele Alben in die Liste zu bekommen, bedeutet Gleichstand auch Gleichstand und der nächste Platz bleibt trotzdem erhalten.
Platz 80
Man kann sich nicht mehr auf viele Dinge verlassen, wohl aber darauf, dass CRIPPER alle drei bis vier Jahre einen anderen Bassisten an Bord haben und ein neues Album präsentieren. „Follow Me: Kill!“ lautet der aktuelle Schlachtruf der Hannoveraner, mit dem sich der wilde Thrash-Haufen um Frontfrau Britta in unsere Top 80 schiebt.
Wertungsdurchschnitt: 6,54
Anzahl Wertungen: 11
Platz 79
WARBRINGER – Woe To The Vanquished
Das ungeschliffene Debüt von WARBRINGER hat nun auch schon fast zehn Jahre auf dem Buckel. Inzwischen sind die kalifornischen Thrasher zwar etwas gereift, haben sich aber dennoch ihre ungestüme Energie bewahrt – was man „Woe To The Vanquished“ deutlich anhört und ihnen Platz 79 unserer Jahrescharts sichert.
Wertungsdurchschnitt: 6,55
Anzahl Wertungen: 9
Platz 78
STEVEN WILSON – To The Bone
Prog beiseite, Mr. Wilson hat einen Plan. Nach zwei bahnbrechenden Meisterstücken der siebzigerlastigen und kontemporären Prog-Gattungen lässt der Ex-PORCUPINE TREE-Master das Gefrickel vorerst beiseite. Und widmet sich stattdessen anspruchsvolleren Popmomenten zwischen TALK TALK, ABBA und TEARS FOR FEARS. Der neue David Bowie? Vielleicht noch nicht, aber selbstverständlich ein ewiger Toplisten-Kandidat.
Wertungsdurchschnitt: 6,57
Anzahl Wertungen: 7
Platz 77
Wenn im Duden das Wort „Breakdown“ stehen würde, dann wäre daneben ein Bandfoto von EMMURE zu finden. Seit über zehn Jahren mischen die Jungs aus Conneticut stumpfesten Deathcore mit angepisstem Rap und ackern sich fleißig auf Bühnen in aller Welt ab. Das verdient Anerkennung und für den neusten Brocken namens „Look At Yourself“ einen Platz in unserer Top 80.
Wertungsdurchschnitt: 6,6
Anzahl Wertungen: 5
Platz 76
Bestes Party-Album 2017? Nun ja, immerhin schiebt sich die österreichische Ska-Punk-Formation in unsere „die besten Alben des Jahres 2017“-Liste und damit an einem Großteil der Konkurrenz vorbei. Neben großem Unterhaltungswert haben RUSSKAJA auch eine fette, klare Produktion am Start, was das kleine Tüpfelchen auf dem „i“ ausmacht. Wer Spaß haben will, ist hier an der richtigen Stelle.
Wertungsdurchschnitt: 6,6
Anzahl Wertungen: 10
Platz 75
Für die einen ist „Incorruptible“ das schwächste Album der Block-Ära, für die anderen gehört es zu den besten Alben des Jahres. Kaum jemand polarisierte auf breitem Parkett in diesem Jahr so sehr wie ICED EARTH. Das schlägt sich auch in unserem Rating wieder – in unserer Redaktion jedenfalls finden sich Anhänger beider Lager und somit reicht es immerhin noch für Platz 75.
Wertungsdurchschnitt: 6,63
Anzahl Wertungen: 11
Platz 74
ELECTRIC WIZARD – Wizard Bloody Wizard
Dass die Briten Meister ihres Fachs sind haben sie in über 20 Jahren Bandgeschichte mehrfach bewiesen. Dass die Doom-Szene aufhorcht, wenn ein neues Album am Start ist, ist ebenso klar. „Wizard Bloody Wizard“ erschien 2017 vergleichsweise spät, bietet aber gewohnt hohe Qualität, sodass ELECTRIC WIZARD in Jahresendlisten einfach nicht fehlen dürfen – und ein Wertungdurchschnitt von 6,66 muss schon ein Omen sein.
Wertungsdurchschnitt: 6,66
Anzahl Wertungen: 6
Platz 73
DRAGONFORCE – Reaching Into Infinity
Langsam und schnell, kurz und lang – DRAGONFORCE überzeugen auf “Reaching Into Infinity” in vielen Disziplinen und bieten zeitgleich mehr Abwechslung als in der Vergangenheit. Dennoch überzeugt das Album nicht alle Fans der Band, weshalb es am Ende nicht für die Spitzenplätze reicht.
Wertungsdurchschnitt: 6,66
Anzahl Wertungen: 9
Platz 72
FJØRT – Couleur
Nur ein Jahr nach dem Release von „Kontakt“ gelingt FJØRT aus Aachen mit „Couleur“ ein fulminanter Nachfolger, der alle „Schnellschuss“-Nörgler verstummen lässt und dem Hörer musikalisch und lyrisch durch Mark und Bein geht. „Couleur“ macht wütend und traurig, nimmt kein Blatt vor den Mund und passt bittererweise hervorragend in Zeiten wie diese.
Wertungsdurchschnitt: 6,69
Anzahl Wertungen: 13
Platz 71
„Lanterns“ überzeugt mit seinem Spagat zwischen Metalcore und einem Riffing, welches ganz laut nach Rock schreit. Doch es geht auch etwas ruhiger, wenngleich die Balladen nicht immer ins Bild passen wollen. Der Rest der Platte hat dafür umso mehr Arsch in der Hose. Mit packenden Hooklines und eingängigen Melodien holt „Lanterns“ alles wieder raus.
ANNIHILATOR – For The Demented
Jeff Waters hat es nicht leicht. Seit 2015 übernimmt er bei ANNIHILATOR wieder den Gesangsposten, obwohl ihm das Gitarrespielen doch weitaus mehr liegt. Um diesem Manko entgegenzuwirken, hat er vor den Aufnahmen zu „For The Demented“ offensichtlich viel geübt. Anders lassen sich Gänsehaut-Melodien wie in „Pieces Of You“ nicht erklären. Derweil bringt sich Bassist Rich Hinks erstmalig beim Songwriting ein. Das sorgt für einige der härtesten und besten ANNIHILATOR-Songs seit Jahren.
Wertungsdurchschnitt: 6,7
Anzahl Wertungen: 10
Platz 70
DEAD LORD – In Ignorance We Trust
DEAD LORD gehen weiter wachen Auges durchs Leben. Sex und Drugs sind nur Zulieferer ihres Rock’n’Roll, nicht dessen Kern. Satan, Micky Maus, Morgenlatte, Odin und irgendein Warrior’s Code ohnehin nicht. Dazu servieren sie auch auf “In Ignorance We Trust” ein exzellent komponiertes Collier funkelnder Rocksongs. Hauptbezugspunkte sind wie gehabt die Siebziger und frühen Achtziger: UFO (ohne Schlüpferstürmer-Attitüde und übertriebene Hektik), WISHBONE ASH (mit Power und ohne Experimente) und natürlich THIN LIZZY (mit Recht).
Wertungsdurchschnitt: 6,75
Anzahl Wertungen: 8
Platz 69
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Der Rote Reiter
Nach „Tief.Tiefer“ ging es für DIE APOKALYPTISCHEN REITER erst einmal in eine kreative Pause. Und diese Zeit hat nach dem umstrittenen Vorgänger in jedem Fall gut getan: „Der Rote Reiter“ fühlt sich an wie ein Comeback, das die Stärken der Band vereint und neben eingängigen Refrains auch wieder krachenden Metal bietet.
„Heute sinkt für Sie: das Niveau.“ Der Spruch zieht bei STEEL PANTHER eigentlich immer. Mit „Lower The Bar“ laden die promiskuitiven Hair Metaller zudem zu einer Reihe weiterer Wortspiele dieser Art ein. Hier ist noch eins: STEEL PANTHER haben das Niveau noch weiter gesenkt und tanzen nackt mit der Keule in der Hand den Limbo drunter durch. Und es ist mit kleineren Abstrichen auch genau die Gaudi, die man von ihnen erwarten würde.
Wertungsdurchschnitt: 6,75
Anzahl Wertungen: 12
Platz 68
HAVOK sind zurück! Und mit der Verpflichtung von Nick Schendzielos als neuem Bassisten und einer kristallklaren Produktion im Nacken kommt nun tatsächlich ein wenig Funk in die Sache. Nicht ganz so ungestüm wie der unmittelbare Vorgänger, aber dafür sorgen behutsame Experimente und noch immer messerscharfe Riffs für einen niemals endenden Headbangmarathon.
Wertungsdurchschnitt: 6,77
Anzahl Wertungen: 9
Platz 67
Ein bisschen machte der Umstand zu schaffen, dass sich BENT KNEE mit dem recht poppigen „Land Animal“ nicht wieder so radikal neu erfunden haben wie bisher gewohnt. Doch selbst im Stillstand laufen die Bostoner der Konkurrenz immer noch fleißig den Rang ab. Und mit einer Stimme wie der von Courtney Swain hat das Sextett zudem eine der beeindruckendsten Röhren des Rock am Mikro. Das ist immer noch großes Prog-Kino mit abenteuerlichem Songwriting, das nach wie vor für Überraschungen gut ist.
CARACH ANGREN – Dance And Laugh Amongst The Rotten“
So ganz sicher ist sich wohl niemand mehr, was bei CARACH ANGREN nun im Vordergrund steht – die Geschichte oder doch die Musik. „Dance And Laugh Amongst The Rotten“ bietet wieder starkes Storytelling und besitzt den einen oder anderen magischen Moment. Ob es an den Vorgänger „This Is No Fairytale“ heranreicht, bleibt aber auch in unserer Redaktion umstritten.
MORBID ANGEL – Kingdoms Disdained
MORBID ANGEL sind beim „K“ angelangt und schließen mit Mr. Tucker an „F“, „G“ und „H“ an. Und natürlich kann man sich fragen, ob es vertretbar ist, das Schlagzeug sieben Jahre nach Sandoval derart in den Mittelpunkt zu rücken. Oder ob Mr. Vincent nicht doch die charismatischere Variante am Mikro gewesen wäre. Ansonsten lässt „Kingdoms Disdained“ allerdings nicht viele Fragen offen. Brutale, durch Azagthoth-Gitarren unverwechselbare, mächtige Tonkunst, die MORBID ANGEL der unheiligen Gemeinde in Form eines komplexen apokalyptischen, verneinenden Brockens hinwerfen: Hier, niederes Volk, nehmt und kämpft damit.
PYOGENESIS – A Kingdom To Disappear
Stilistisch lassen sich PYOGENESIS nur schwer einordnen. Konzeptuell ist es dagegen deutlich leichter. „A Kingdom To Disappear“ ist der zweite von drei Teilen einer Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Musikalisch äußerst vielfältig schrammen die Wahl-Hamburger mitunter gar an Death-Metal-Grenzen. Vielleicht sogar spannender als der Vorgänger?
Wertungsdurchschnitt: 6,8
Anzahl Wertungen: 5
Platz 66
LIFE OF AGONY – A Place Where There’s No More Pain
LIFE OF AGONY waren noch nie jedermanns Sache. 2014 wiedervereinigt hat sich die Band um Frontfrau Mina Caputo nun erstmals seit 2005 mit einem neuen Album zurückgemeldet. Auch heute zeigt sich: Der emotionsgeladene Alternative Rock kann wahlweise für Begeisterung, Achselzucken oder pure Ablehnung sorgen. Polarisierende Alben gab es 2017 zuhauf. „A Place Where There Is No More Pain“ ist eins davon und darf auch deshalb nicht im Rating fehlen.
PROPHETS OF RAGE – Prophets Of Rage
Das Debüt der PROPHETS OF RAGE ist zugleich der wohl endgültige Grabstein für RAGE AGAINST THE MACHINE. Allerdings liefern Tom Morello, Brad Wilk und Tim Commerford unterstützt durch B-Real, Chuck D und DJ Lord auch eines der besten Rap-Metal-Werke seit „The Battle Of Los Angeles“ ab. Egal ob „Unfuck The World“, „Legalize Me“ oder „Hail To The Chief“ – etliche Songs auf „Prophets Of Rage“ sind glasklare musikalische wie politische Statements.
Wertungsdurchschnitt: 6,8
Anzahl Wertungen: 10
Platz 65
CRANIAL – Dark Towers / Bright Lights
Überraschend ist es eigentlich nicht, dass bei CRANIAL etwas Hochwertiges herauskommt. Schließlich ist die Band eine der Nachfolgebands, die von ehemaligen OMEGA MASSIF-Mitgliedern ins Leben gerufen wurde. Dass „Dark Towers / Bright Lights“ trotz allem schwerste Kost bietet, wundert ebensowenig. Fordernd und kräftezehrend, gleichzeitig aber faszinierend und perfekt für den individuellen Kinoabend … im eigenen Kopf selbstverständlich.
CURRENTS – The Place I Feel Safest
Nach sechs Jahren Bandbestehen, zwei Vorgänger-EPs und einem Wechsel am Mikrofon ist den Jungs von CURRENTS mit „The Place I Feel Safest“ ein hervorragender Einstand gelungen. Weniger brachial als der Vorgänger, dafür aber deutlich harmonischer und spielfreudiger zeigt sich das Debüt-Album des Quintetts aus Connecticut von seiner besten Seite. Definitiv ein „Newcomer“, den man in den nächsten Jahren auf dem Schirm behalten sollte.
Wertungsdurchschnitt: 6,83
Anzahl Wertungen: 6
Platz 64
SORTILEGIA – Sulphurous Temple
Dunkelheit, Okkultismus und böse Zauberei stehen bei SORTILEGIA ebenso auf der Tagesordnung wie rauer Black Metal. Das kanadische Duo hat sich mit ihrer Mischung aus Orthodoxie und Rawness zwar nicht in der ganzen Redaktion beliebt gemacht, aber seinen Platz in der Bestenliste trotzdem völlig zurecht gesichert.
Wertungsdurchschnitt: 6,85
Anzahl Wertungen: 7
Platz 63
NOCTE OBDUCTA – Totholz (Ein Raunen aus dem Klammwald)
Back to the roots? Zumindest das charmant-simplifizierte Artwork knüpft optisch an frühe Großtaten zwischen „Lethe“ und „Nektar“ an. Und tatsächlich: Bei den Mainzern geht es direkter und dreckiger zu, als es die unmittelbaren Vorgänger erahnen ließen. Ohne neuzeitlichen Psychedelic-Einschlag gehen NOCTE OBDUCTA auf „Totholz“ freilich nicht zu Werke – trotzdem sollten verschreckte Alt-Fans hier mehr als einen Lauscher riskieren.
THY ART IS MURDER – Dear Desolation
Mit typisch düsterer Grundstimmung und massiven Breakdowns geht es bei „Dear Desolation“ mächtig zur Sache. Gespickt mit McMahons durchdringenden Vocals bleibt die Band sich treu und klingt ähnlich wie auf den Vorgängeralben – aber kein Stück weniger überzeugend. Ihr Mix aus Core, Groove und Tech-Death lässt wenige Fragen offen und liefert mit „Dear Desolution“ eine ziemliche Punktlandung.
Wertungsdurchschnitt: 6,88
Anzahl Wertungen: 9
Platz 62
ELUVEITIE – Evocation II – Pantheon
Acht Jahre mussten Fans des Akustikalbum “Evocation I – The Arcane Dominion” auf einen Nachfolger warten. Das schürt Erwartungen, Hoffnungen und natürlich Spannung. „Evocation II – Pantheon“ mag vielleicht nicht so „geil“ wie sein Vorgänger sein, wirkt aber durchgeplanter und weckt einige Erinnerungen an cineastische Klassiker. Klar, das sollten sich Folk-Liebhaber auf jeden Fall geben – und mit rund sieben Punkten kommen ELUVEITIE auch bei uns im Schnitt sehr gut weg.
THE BLACK DAHLIA MURDER – Nightbringers
THE BLACK DAHLIA MURDER sind eine Institution, und ein neues Album lädt immer zur Diskussion ein. Komisch, dass „Nightbringers“ kaum kontrovers daherkommt. Klar, die Soli sitzen punktgenau und bei 33 Minuten Laufzeit ist das achte Studioalbum sehr textlastig, aber sonst? Nicht viel zu streiten, gewohnt hohes Niveau, ordentliches Geprügel und lyrisch an der Grenze zum Unerträglichen.
Wertungsdurchschnitt: 7,09
Anzahl Wertungen: 11
Platz 61
DISBELIEF – The Symbol Of Death
Mehr Thrash, mehr Double-Bass und mehr kantige Angriffslust – DISBELIEF haben fast zehn Jahre geruht und knüpfen mit „The Symbol Of Death“ an alte Glanztaten an. Besser noch: Stilistisch haben sich die Hessen sogar etwas breiter aufgestellt und lassen in knapp einer Stunde Spielzeit der aufgestauten Energie freien Lauf. Eigentlich bleibt nach so einem Comeback nur die Hoffnung, dass sie in den alten Rhythmus verfallen und wir uns in spätestens 24 Monaten wieder hören.
Deutlich groovebetonter als bisher präsentieren sich OVERKILL auf ihrem 18. Studioalbum. Zu „The Grinding Wheel“ kann man schon mal das Tanzbein schwingen. Gleichzeitig besteht das Material aus überwiegend komplexen Songs. Kaum ein Stück geht unter fünf Minuten über die Zielgerade. Ein überaus gelungener Spagat zwischen Eingängigkeit und Anspruch.
Wertungsdurchschnitt: 7,11
Anzahl Wertungen: 9