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Die besten Alben aus dem 2020er Soundcheck
Special
Platz 12: 7.2 Punkte
DARK TRANQUILLITY – Moment
DARK TRANQUILLITY beweisen auf „Moment“, wie Melodic Death Metal im Jahr 2020 klingen muss. Mit dem Einzug der beiden neuen Gitarristen zogen kleine Änderungen im Sound ein, die „Moment“ aber umso spannender machen und für eine Weiterentwicklung der Band stehen. Melodic Death Metal der gehobenen Art.
MR. BUNGLE – The Raging Wrath Of The Easter Bunny Demo
21 Jahre nach dem letzten Album ein 34 Jahre altes Demo neu einspielen? Was nach kommerziellem Selbstmord klingt, schlug Ende Oktober in allen Redaktionen ein und erlangt durchweg gute Wertungen. Natürlich war überall die prominente Besatzung im Hinterkopf, aber MR. BUNGLE konnten auch mit ihren Old School Thrash Metal überzeugen.
SONS OF APOLLO – MMXX
Das Jahr startete mit einer weiteren Gruppe aus namhaften Musikern, die abseits ihrer normalen Bands ihr Können zusammenwerfen und vor lauter Spielfreude ein Album namens „MMXX“ rausrotzen. Kollege Klaas spricht von progig angehauchten Stadionrock und vergibt nur sechs Punkte, während im Soundcheck fünfmal die Acht gezückt wird. Drei metal.de Redakteure – fünf Meinungen.
SWEVEN – The Eternal Resonance
MORBUS CHRON fingen auf „Sleepers In The Rift“ mit typischem schwedischen Old School Death Metal an, entwickelten sich auf „Sweven“ zu progessivem Death Metal und lösten sich vor fünf Jahren auf. Aus der Asche erhob sich Sänger und Gitarrist Robert Andersson, scharrte dieses Jahr Musiker um sich und veröffentlichte unter dem Bandnamen SWEVEN das Debüt „The Eternal Resonance“, das sogar einmal die Höchstwertung erlangen konnte.
VADER – Solitude In Madness
Zur Jahrtausendwende gab es bei VADER immer den Spruch, dass sie an jeder Steckdose spielen. Zweimal im Jahr konnte man sie sich locker live anschauen, denn die Polen um Frontmann Peter wollten nach vorne und von ihrer Musik leben. Auch zwanzig Jahre später sind VADER immer noch aktiv. Die Bühnen sind größer geworden und sie müssen nicht mehr überall spielen. Kompromisse hat die Band aber noch nie gemacht und so ist jedes neues Album von VADER wie ein Klassentreffen. Man erfreut sich an Erinnerungen, ist aber auch mit der Gegenwart ganz zufrieden.
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