Die 11 ...
So viel Metal steckt in der Fußball-WM
Special
Name: Fernando Manuel Costa Santos
bei der WM 2014 Trainer von: Griechenland
Unsere Empfehlung: AMON AMARTH
Fernando Santos ist Portugiese, aber als Trainer der griechischen Nationalmannschaft verkörpert er mehr als jeder andere urgriechische Tugenden: Die vom griechischen Fußballgott Rehakles auf die Erde gebrachten Taktiken „kontrollierte Offensive“ und „Abwehrbollwerk“ hat er nicht nur adaptiert, sondern perfektioniert. Sein Team absolvierte die Qualifikation für die WM 2014 ohne größere Mühen und belegte in der Abschlusstabelle den zweiten Platz – bei einer Tordifferenz von 12:4 Toren in zehn Spielen. Nicht zu Unrecht wird die griechische Nationalmannschaft auch ‚Phalanx‘ genannt.
Unsere Empfehlung für den schlitzohrigen Portugiesen wäre AMON AMARTH – wäre, denn wie wir wissen, lässt Santos bereits jetzt in den Trainingseinheiten die Bühnenperformance der Schweden millimetergenau einstudieren. Dabei wird die Saitenfraktion von gleich acht Defensivspielern dargestellt, die einen massiven Abwehrriegel bilden, an dem die gegnerischen Angriffe abprallen wie schlaffe Fußbälle auf Treibsand. Dahinter agiert ein Libero sowie der Torwart in Manier von Drummer Fredrik Andersson: solide Fußballarbeit statt Spielereien im Strafraum. Spieler Nummer elf ist der Stürmer, die einzige offensive Kraft der ‚Galanolefki‘, der Johan Hegg nacheifern soll – seit jeher die Achillesferse im Konzept des Trainers. Ob Gekas, Samaras, Salpingidis oder Mitroglou: Bislang hat er noch keinen Spieler finden können, der allein durch Bartlänge und Stimme die gegnerische Mannschaft in Angst und Schrecken versetzen könnte.
(Foto: Heiko Weigelt)
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