Die 10 ...
Must-Haves auf Festivals
Special
6. Zange
Natürlich ist es kein Allgemeinplatz, hier die Zange anzuführen. Denn die offensichtlichen Vorteile dieses Instruments (Heringe dem Erdboden wieder abspenstig machen, diesen beschissenen Reißverschluss vom Schlafsack wieder aufkriegen und sei es zum Preis seines (selbstverschuldeten) Todes, die Exemplare zwischen dem schwarzen Album und „Hardwired“ auf der Plattenbörse hinter sich lassen) stehen noch hinter der Kernfunktion zurück: das morgendliche Anspringen des eigenen Motors zu gewährleisten. Denn wie bitteschön wolltest du sonst den Alu-Topf mit dem kochenden Kaffeewasser morgens um halb zwölf unfallfrei von der Campingkocher-Flamme bekommen? Eben.
(Wasserkocher mit Generatoren/Batterien/Akkus in der Hinterhand sind Schummeln und ZERSTÖREN DIE GESAMTE ILLUSION, DIE ATMO UND DEN METAL. Nehmt doch gleich den Kühlschrank mit …)
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Du hast die gute alte, Verstopfung verursachende, Zartbitterschokolade vergessen. Gerade wenn man irgendwo in der Taiga campt und kein Dixie in Sicht ist, kann sie ein Lebensretter sein.
Also meiner Meinung nach sind Dosenravioli das einzig legitime Festivalessen. Schmeckt im Notfall auch kalt und sorgt für einen ausgewogenen Stoffwechseln, da braucht man weder Bitterschokolade für den Notfalldarmverschluss noch Backobst für die Beschwörung einen befreienden Rüttelschisses.
Boah nee! Dosenravioli sind für mich eine Hürde zum Festival. Mit das Widerlichste, das fälschlicherweise als Nahrungsmittel deklariert wurde.
Linsensuppe ist der shit!
Und fertigmenüschalen.und chinanudelsuppe.
Aber mit Ravioli kann man mich mittlerweile jagen..
Da esse ich lieber das Steak das über Nacht auf dem Grill vergessen wurde
Genau das ist das Problem, Linsensuppe ist im wahrsten Sinne des Wortes „der Shit“ :). Ich finde man sollte die auf Festivals ohnehin schon strapazierte Verdauung nicht noch mit Sachen wie Bitterschokolade, Backpflaumen oder Linsensuppe piesacken, sonst quält man sich entweder mit Magenschmerzen oder steht im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals in der Scheiße. Wie sagt man im Rheinland: „Wat kütt dat kütt.“
That said: Feuchte Tücher, eine Anleitung zur perfekten Anwendung gibt es in Deadpool 2. 😉
Im Rheinland sagt man viel wenn der Tag lang ist. Ich konter ich mal mit:
Et hätt no immer jot jejange!
Was man nicht behaupten kann wenn mein ohnehin geschundener festivalkörper dann auch noch mit Ravioli umgehen muss.
Mit Linsensuppe kommt der klar.
So bleibt mehr für uns beide 😉
Ausserdem gibt es noch ganz andere Widerlichkeiten auf Festivals, wie zb frosties mit Radler zum Frühstück.
Ein bekannter schwört darauf, mir wird schon übel wenn ich daran denke.