Die 10 ...
Must-Haves auf Festivals

Special

3. Funkloch

Jetzt mal Spaß beiseite: Das Funkloch ist vielleicht das größte Must-Have auf einem Metal-Festival. Denn Mann, Frau, Kinder, Oma, Opa, „Freunde“ sind während dieser kleinen kostbaren Zeitspanne – endlich mal unter normalen Leuten! – eindeutig nicht mit dem Recht zur Wortmeldung versehen. Ansonsten wären sie ja logischerweise selber vor Ort.
Noch viel elementarer aber: Ein gediegenes Funkloch ist bei entsprechendem Ausmaß in der Lage, den Zauber des Konzerterlebnisses von dereinst ins Hier und Jetzt zu retten. Nur mal hypothetisch: Auf der Main Stage geben GUNS ‚N ROSES die dritte Zugabe, Angus fuckin‘ Young stürmt die Bühne im Duckwalk und … alle schauen zu. Alle können auch was sehen. Alle schreien, singen, tanzen. Wildfremde Menschen liegen sich in den Armen. Kein Smartphone ist an.

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01.06.2018

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5 Kommentare zu Die 10 ... - Must-Haves auf Festivals

  1. Bluttaufe sagt:

    Du hast die gute alte, Verstopfung verursachende, Zartbitterschokolade vergessen. Gerade wenn man irgendwo in der Taiga campt und kein Dixie in Sicht ist, kann sie ein Lebensretter sein.

  2. BlindeGardine sagt:

    Also meiner Meinung nach sind Dosenravioli das einzig legitime Festivalessen. Schmeckt im Notfall auch kalt und sorgt für einen ausgewogenen Stoffwechseln, da braucht man weder Bitterschokolade für den Notfalldarmverschluss noch Backobst für die Beschwörung einen befreienden Rüttelschisses.

    1. Sane sagt:

      Boah nee! Dosenravioli sind für mich eine Hürde zum Festival. Mit das Widerlichste, das fälschlicherweise als Nahrungsmittel deklariert wurde.
      Linsensuppe ist der shit!
      Und fertigmenüschalen.und chinanudelsuppe.
      Aber mit Ravioli kann man mich mittlerweile jagen..
      Da esse ich lieber das Steak das über Nacht auf dem Grill vergessen wurde

      1. BlindeGardine sagt:

        Genau das ist das Problem, Linsensuppe ist im wahrsten Sinne des Wortes „der Shit“ :). Ich finde man sollte die auf Festivals ohnehin schon strapazierte Verdauung nicht noch mit Sachen wie Bitterschokolade, Backpflaumen oder Linsensuppe piesacken, sonst quält man sich entweder mit Magenschmerzen oder steht im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals in der Scheiße. Wie sagt man im Rheinland: „Wat kütt dat kütt.“
        That said: Feuchte Tücher, eine Anleitung zur perfekten Anwendung gibt es in Deadpool 2. 😉

  3. Sane sagt:

    Im Rheinland sagt man viel wenn der Tag lang ist. Ich konter ich mal mit:
    Et hätt no immer jot jejange!
    Was man nicht behaupten kann wenn mein ohnehin geschundener festivalkörper dann auch noch mit Ravioli umgehen muss.
    Mit Linsensuppe kommt der klar.

    So bleibt mehr für uns beide 😉
    Ausserdem gibt es noch ganz andere Widerlichkeiten auf Festivals, wie zb frosties mit Radler zum Frühstück.
    Ein bekannter schwört darauf, mir wird schon übel wenn ich daran denke.