Die 10 ...
Must-Haves auf Festivals

Special

2. Party-Schnäpse

Sie schmecken nicht, weder der „Kleine Kopfer Maracuja“ noch die „Zündkerze“ und schon mal gar nicht der „Wilde Willi“ mit Birne. Aber sie sind unverzichtbar unter Zelt-Nachbarn. Denn eine Zeltwand ist dünn und guter Geschmack ein scheues Reh – gerade guter Musik-Geschmack, auch auf Metal-Festivals. Der eine oder andere „Blaue Lümmel“ hilft da zuverlässig.
Er lässt dich länger leben als Doppelkorn und verwandelt in Kombination mit diversen anderen seiner hochprozentigen Zunft meinetwegen die größten Hits von J.B.O. in Echtzeit zu „eigentlich ganz lustigen Krachern“. Oder lässt dich konfrontiert mit der CREMATORY-Dauerbeschallung von nebenan Sätze formen wie „die ham schon ganss geile Melodienehabt immerschon Tearsoftime aller!“
Fauler Zauber hin, Würdeverlust her – Ohrenstöpsel oder Revierkampf sind auch nicht die Lösung. Und: Da auf dem Campground berechtigterweise in der Regel Glasverbot herrscht, hat die Kurzen-Batterie auch noch einen anderen Effekt: Es weht irgendwann ein zarter Hauch von „Breaking The Law“ über den Pavillon. (Dass die Fläschchen danach natürlich sorgsam im Müllsack deponiert werden, tut für den Moment nichts zur Sache.)

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01.06.2018

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5 Kommentare zu Die 10 ... - Must-Haves auf Festivals

  1. Bluttaufe sagt:

    Du hast die gute alte, Verstopfung verursachende, Zartbitterschokolade vergessen. Gerade wenn man irgendwo in der Taiga campt und kein Dixie in Sicht ist, kann sie ein Lebensretter sein.

  2. BlindeGardine sagt:

    Also meiner Meinung nach sind Dosenravioli das einzig legitime Festivalessen. Schmeckt im Notfall auch kalt und sorgt für einen ausgewogenen Stoffwechseln, da braucht man weder Bitterschokolade für den Notfalldarmverschluss noch Backobst für die Beschwörung einen befreienden Rüttelschisses.

    1. Sane sagt:

      Boah nee! Dosenravioli sind für mich eine Hürde zum Festival. Mit das Widerlichste, das fälschlicherweise als Nahrungsmittel deklariert wurde.
      Linsensuppe ist der shit!
      Und fertigmenüschalen.und chinanudelsuppe.
      Aber mit Ravioli kann man mich mittlerweile jagen..
      Da esse ich lieber das Steak das über Nacht auf dem Grill vergessen wurde

      1. BlindeGardine sagt:

        Genau das ist das Problem, Linsensuppe ist im wahrsten Sinne des Wortes „der Shit“ :). Ich finde man sollte die auf Festivals ohnehin schon strapazierte Verdauung nicht noch mit Sachen wie Bitterschokolade, Backpflaumen oder Linsensuppe piesacken, sonst quält man sich entweder mit Magenschmerzen oder steht im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals in der Scheiße. Wie sagt man im Rheinland: „Wat kütt dat kütt.“
        That said: Feuchte Tücher, eine Anleitung zur perfekten Anwendung gibt es in Deadpool 2. 😉

  3. Sane sagt:

    Im Rheinland sagt man viel wenn der Tag lang ist. Ich konter ich mal mit:
    Et hätt no immer jot jejange!
    Was man nicht behaupten kann wenn mein ohnehin geschundener festivalkörper dann auch noch mit Ravioli umgehen muss.
    Mit Linsensuppe kommt der klar.

    So bleibt mehr für uns beide 😉
    Ausserdem gibt es noch ganz andere Widerlichkeiten auf Festivals, wie zb frosties mit Radler zum Frühstück.
    Ein bekannter schwört darauf, mir wird schon übel wenn ich daran denke.