Die 10 ...
Die 10 besten Death-Metal-Alben mit Cover von Dan Seagrave
Special
10. MONSTROSITY – Imperial Doom (1992): 14 Punkte
Der Seagrave:
Wenn der gemeine Dentist sich des Nachts im wiederkehrenden Albtraum dieses Bildes wälzt, dann sei ihm aufmunternd zugeflüstert: Es gibt Licht am Ende der Mundhöhle!
7/10
Die Platte:
Die Frage sei erlaubt, was denn nun im Speziellen so erbaulich daran ist, einer Handvoll Teenager eine gute halbe Stunde (!) bei einer ungezügelten Gewaltorgie beizuwohnen – und sei es auch nur einer akustischen. Nicht ausgeschlossen ist schließlich, dass man auch höchstselbst einigen Schaden davontragen könnte. Oder ist ein solcher gerade Voraussetzung, um so etwas wie das hier a) zu tolerieren, b) zu konsumieren und c) als wertvollen kulturellen Beitrag zu adeln? Wie auch immer: Die schlagend benannten MONSTROSITY tackern auf ihrem LP-Debüt das ABC des brutalen Hochgeschwindigkeits-Death-Metal typisch amerikanischer Machart blutig in die Eingeweide der abseitigen Gitarrenmusik.
Zu einem frühen Zeitpunkt markiert „Imperial Doom“ ebenso rücksichtslos wie versiert zudem den ersten richtig beachteten Auftritt des George „Corpsegrinder“ Fisher – einer vokalisch betrachtet zumindest soliden Nachtigall, die indes einen NACKEN besitzt, nach dessen Anblick der Incredible Hulk gerüchteweise verschämt nach Geiern (oder ähnlich obenrum Ausgedünntem) im eigenen Stammbaum gesucht hat…
7/10
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Danke, werter Kollege. Ich habe mal im „Buch der missverstandenen Bandnamen und deren korrekter Aussprache nach dem Genuss von nicht weniger als sechs Litern Bier“ nachgeschlagen. Es muss Mällfl’nt Kriäschn heißen. Laut Anhang II, der die Aussprache nach dem Bier folgenden zwei Flaschen Doppelkorn behandelt, sind auch MallnKrischn oder für die weniger Trinkfesten Mlf’nt Boaarch! zu akzeptieren.