Die 10 ...
der besten Coversongs
Special
NAPALM DEATH – Riot Of Violence
Orignal: KREATOR
Originaltreue: NAPALM DEATH drücken den Essener Thrashern schon ihren Stempel auf, halten sich aber dennoch ans Original.
Die britischen Grindcore-Vorreiter NAPALM DEATH nahmen nicht einfach nur eine Cover-EP namens „Leaders Not Followers“ auf, sondern stellten dieser auch noch ein Vollzeitbrüderchen mit dem konsequenten Titel „Leaders Not Followers: Part 2“ zur Seite. Hierauf huldigen die Briten ihrer Mitstreiter, Zeitgenossen und Idole, die aus der Hardcore- oder Extrem-Metal-Szene stammen.
Im Grunde könnte hier jeder Song dieser beiden Platten stehen, da NAPALM DEATH diese zwar größtenteils einigermaßen originalgetreu eingetrümmert haben, dem Quellmaterial ihren Stempel dabei jedoch unmissverständlich aufgedrückt haben. Die Wahl ist auf den KREATOR-Brecher „Riot Of Violence“ gefallen, weil die Essener bekanntermaßen ja endlich wieder ein neues Album im Anschlag haben, was natürlich redaktionsintern wieder für freudige Zuckungen sorgt. Und zu dieser Version lässt sich’s auch wunderbar mitzucken:
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Bands | |
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Stile | AOR, Art Rock, Doom Metal, Experimental, Gothic Metal, Grindcore, Heavy Metal, Melodic Black Metal, Punk Rock, Symphonic Metal |
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Voivod, Napalm Death und Ignite auf Tour
04.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarLogo, Hamburg |
05.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarSputnikhalle, Münster |
06.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarAstra, Berlin |
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Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.
Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.
Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.
Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.
Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.
Für mich richtig gut gelungene Highlights:
Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
Come together (Beatles) – Godsmack
Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
School (Nirvana) – Fear Factory
… 😎
Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.
Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).