Die 10 ...
der besten Coversongs
Special
IGNITE – Sunday Bloody Sunday
Original: U2
Originaltreue: Aus dem thematisch und subtil instrumentierten Song wurde eine lauthals protestierende Hardcore-Punk-Hymne.
„Sunday Bloody Sunday“ ist einer der politischeren Tracks der irischen Band U2, mit denen sie früh in ihrer Karriere ein breites Publikum ansprechend konnte. Der Song thematisiert den Nordirlandkonflikt, spezifisch die Ereignisse des Bloody Sunday in Derry 1972, bei dem britische Truppen unbewaffnete Protestanten erschossen haben. Mit derartigem, politischen Ballast daherkommend ist das gewiss kein Lied, das von jeder Band einfach so gecovert werden kann. Die Hardcore-Urgesteine IGNITE haben es aber nicht nur getan, sondern in einen hymnischen Punker umgewandelt, der das musikalische Quellmaterial vielleicht nicht unbedingt thematisch getreu einfängt, in das Œuvre der Band aber hervorragend reinpasst. Und Zoltán Téglás‘ Gesangsdarbietung ist ohnehin über alle Zweifel erhaben.
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Bands | |
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Stile | AOR, Art Rock, Doom Metal, Experimental, Gothic Metal, Grindcore, Heavy Metal, Melodic Black Metal, Punk Rock, Symphonic Metal |
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Voivod, Napalm Death und Ignite auf Tour
04.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarLogo, Hamburg |
05.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarSputnikhalle, Münster |
06.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarAstra, Berlin |
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Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.
Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.
Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.
Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.
Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.
Für mich richtig gut gelungene Highlights:
Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
Come together (Beatles) – Godsmack
Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
School (Nirvana) – Fear Factory
… 😎
Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.
Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).