Die 10 ...
der besten Coversongs

Special

IGNITE – Sunday Bloody Sunday

Original: U2

Originaltreue: Aus dem thematisch und subtil instrumentierten Song wurde eine lauthals protestierende Hardcore-Punk-Hymne.

„Sunday Bloody Sunday“ ist einer der politischeren Tracks der irischen Band U2, mit denen sie früh in ihrer Karriere ein breites Publikum ansprechend konnte. Der Song thematisiert den Nordirlandkonflikt, spezifisch die Ereignisse des Bloody Sunday in Derry 1972, bei dem britische Truppen unbewaffnete Protestanten erschossen haben. Mit derartigem, politischen Ballast daherkommend ist das gewiss kein Lied, das von jeder Band einfach so gecovert werden kann. Die Hardcore-Urgesteine IGNITE haben es aber nicht nur getan, sondern in einen hymnischen Punker umgewandelt, der das musikalische Quellmaterial vielleicht nicht unbedingt thematisch getreu einfängt, in das Œuvre der Band aber hervorragend reinpasst. Und Zoltán Téglás‘ Gesangsdarbietung ist ohnehin über alle Zweifel erhaben.

Seiten in diesem Artikel

1234567891011
21.02.2022

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37247 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Voivod, Napalm Death und Ignite auf Tour

04.12.24Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarLogo, Hamburg
05.12.24Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarSputnikhalle, Münster
06.12.24Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarAstra, Berlin
Alle Konzerte von Voivod, Napalm Death und Ignite anzeigen »

7 Kommentare zu Die 10 ... - der besten Coversongs

  1. doktor von pain sagt:

    Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.

  2. doktor von pain sagt:

    Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.

  3. Watutinki sagt:

    Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
    Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.

  4. onlythewindremembers sagt:

    Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.

  5. motley_gue sagt:

    Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.

    Für mich richtig gut gelungene Highlights:
    Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
    Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
    Come together (Beatles) – Godsmack
    Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
    Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
    School (Nirvana) – Fear Factory
    … 😎

  6. Metalheadsince1990 sagt:

    Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
    Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.

  7. Schraluk sagt:

    Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).