Die 10 ...
der besten Coversongs
Special
AT THE MOVIES – Waiting For A Star To Fall
Original: BOY MEETS GIRL (1988)
Originaltreue: Sehr kraftvoll und doch feinfühlig nachgespielt, erzielt seine Wirkung durch pure Präsenz.
Die stark mit PRETTY MAIDS-DNA durchsetzte All-Star-Band AT THE MOVIES ist ein weiteres Projekt, bei dem Björn Strid seine gesanglichen Finger im Spiel hat. Im Gegensatz zum Nachtflugorchester entsteht hier jedoch kein Originalmaterial, sondern AOR-Interpretationen von bekannten Pop-Klassikern, die irgendwie irgendwo mal auf dem Soundtrack diverser Filme zu hören waren.
Zwei Alben hat das schwedische Kollektiv veröffentlicht, namentlich „Soundtrack Of You Life Vol. 1“ und „Vol. 2“, wobei gesagt werden muss, dass speziell letzteres vergleichsweise wenig Musik aus dem thematisierten Jahrzehnt (die Neunziger) enthält. Aber dennoch steht „Vol. 2“ dem ersten, den Achtzigern gewidmeten Teil in Nichts nach, ist die Songauswahl hier schließlich sehr geschmackvoll ausgefallen. Zudem gefällt die stärkere Einbindung von Sängerin Linnéa Vikström Egg (u. a. THERION). Beispiel gefällig? Hier der BOY MEETS GIRL-Hit „Waiting For A Star To Fall“ als Stadion-Rock-Hymne:
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Bands | |
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Stile | AOR, Art Rock, Doom Metal, Experimental, Gothic Metal, Grindcore, Heavy Metal, Melodic Black Metal, Punk Rock, Symphonic Metal |
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Voivod, Napalm Death und Ignite auf Tour
04.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarLogo, Hamburg |
05.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarSputnikhalle, Münster |
06.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarAstra, Berlin |
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Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.
Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.
Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.
Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.
Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.
Für mich richtig gut gelungene Highlights:
Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
Come together (Beatles) – Godsmack
Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
School (Nirvana) – Fear Factory
… 😎
Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.
Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).