Die 10 ...
der besten Coversongs
Special
NORTHERN KINGS – Rebel Yell
Original: Billy Idol
Originaltreue: Aus Rock wird Doom!
Na, habt ihr mal Lust, die legendäre Refrainzeile „In the midnight hour | she cried more more more“ auf Symphonic Metal mitzugrölen? In Zeitlupe? Na dann habt ihr ein Glück, denn das finnische Goldkehlchen-Programm NORTHERN KINGS, bestehend aus Marco Hietala (TAROT, ex-NIGHTWISH), Tony Kakko (SONATA ARCTICA), Juha-Pekka Leppäluoto (ex-CHARON) und Jarkko Ahola, hat den Billy Idol-Hit in einen bombastischen Doom-Brecher mit zwischenzeitlichem Uptempo-Galopp umgewandelt, fast so, als hätte man beim Adaptieren den selbstbetitelten BLACK SABBATH-Klassiker als Blaupause verwendet.
Bei vier starken Stimmen besteht die Gefahr, dass natürlich alles in Grund und Boden gekrischen wird, siehe THE THREE TREMORS. Aber die NORTHERN KINGS zügelten sich dahingehend, dass üblicherweise nur einer der Protagonisten innerhalb eines Songs die leitende Stimme darstellte, in dem Falle JP Leppäluoto, dessen dunkle Stimmfarbe dem Klassiker etwas fast Gothic-artiges verleiht.
Mehr zu ...
Bands | |
---|---|
Stile | AOR, Art Rock, Doom Metal, Experimental, Gothic Metal, Grindcore, Heavy Metal, Melodic Black Metal, Punk Rock, Symphonic Metal |
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37247 Reviews und lass Dich inspirieren!
Voivod, Napalm Death und Ignite auf Tour
04.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarLogo, Hamburg |
05.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarSputnikhalle, Münster |
06.12.24 | Ignite - Tour II 2024Ignite, Slapshot und This Means WarAstra, Berlin |
Alle Konzerte von Voivod, Napalm Death und Ignite anzeigen » |
Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.
Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.
Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.
Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.
Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.
Für mich richtig gut gelungene Highlights:
Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
Come together (Beatles) – Godsmack
Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
School (Nirvana) – Fear Factory
… 😎
Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.
Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).