Die 10 ...
besten Death-Metal-Drummer

Special

Mario Duplantier – GOJIRA

Fotocredit: Eckart Maronde

Bei den französischen Ausnahme-Talenten GOJIRA kommt Mario als Drummer eine große Rolle zu: Der groovige Metal der Franzosen gewinnt erst durch sein brachiales, aber auch sehr feingeistiges und geschmackvolles Spiel seine Effektivität. Ob das die Doublebass-Eskapaden bei “From The Sky” oder “Flying Whales” sind, die einen sich fragen lassen, ob da überhaupt noch ein Mensch hinter sitzt, oder die tollen Paradiddle-Kombinationen in “The Art Of Dying” oder “Explosia”. Solch “musikalische” Drummer wie Mario findet man in einem Genre, das sonst oftmals eher für seine Sterilität und Gleichförmigkeit berühmt-berüchtigt ist, selten. Darüber hinaus hat Mario auch eine andere künstlerische Ader: Er malt, was auch schon in Merch, Covern oder sogar als Drumfell für GOJIRA sich bemerkbar gemacht hat. 

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27.04.2021

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6 Kommentare zu Die 10 ... - besten Death-Metal-Drummer

  1. Pankratz sagt:

    …nur dass man keinesfalls von Blastbeats dicke Oberarme bekommt. Dann macht man irgendwas falsch.

  2. doktor von pain sagt:

    Jepp. Ich bin zwar kein Drummer, habe mir aber mal von einem sagen lassen, dass bei Blastbeats die richtige Arbeit mit den Handgelenken wichtiger ist.

  3. der holgi sagt:

    man sehe sich Darkside von MGLA an, ein kleines schmales Männlein, und der Kollege drumt Blastbeat so ganz nebenbei, und darüber hinaus als gefühlt achtarmige Krake am Drumkit im schwindelerregenden Wechsel aller nur denkbaren Zählweisen..

    gerade im Metal ist wenigstens für mich Geschwindigkeit nicht das erklärte Ziel aller Übungen, das hatten wir noch in den späten 80ern, und mit Grindcore war dann an sich schon Feierabend der Wettspiele, ein akzentuierter und gerne auch groovend kraftvoller/dynamischer Drummer reisst die Lorbeeren an sich, in meiner Welt

  4. Kartoffelblues sagt:

    Darkside ist ein sehr guter Schlagzeuger, da stimme ich Dir zu. Für mich war bzw. ist auch heute noch, zumindest im Metal-Genre, Sean Reinert eine echte Koryphäe. 1989 habe ich zum ersten Mal Death gehört, rein musikalisch waren (und sind, zumindest für mich) Leprosy und Spiritual Healing weltklasse; dann kam die Tour mit Death ohne Chuck, damals eine große Sache, Chuck versteckt sich, weigert sich, zu touren, nimmt kein Telefongespräch an etc.
    Wie aus dem Nichts erschien Human, zwei Jahre später Focus. Zwei absolute Ausnahmealben, sowohl musikalisch als auch instrumental. Unquestionable Presence (klasse Schlagzeuger!!!), The Key, Deicide, Blessed are the sick, Effigy Of The Forgotten, auch die möchte ich nicht missen, aber Reinert hat (zumindest meiner Meinung nach, die zugegebenermaßen nicht relevant ist) als einer der ersten Drummer Colaiuta, Weckl oder Gadd in das Extrem-Metal-Schlagzeugspielen miteinbezogen.

  5. motley_gue sagt:

    Human war im Death-Universum natürlich ein Wahnsinnsschritt. Vom Schlagzeugspiel her hat aber Richard Christy auf der Sound of Perseverence das Sahnehäubchen mit Kirsche draufgesetzt.
    Für mich auch noch sehr cool wegen des Grooves war Lars Szöke bei Hypocrisy.

  6. Gugeltraeger sagt:

    So dann möchte ich mal eine Lanze brechen für meine Lieblings Italiener!
    Wo ist hier Fleshgod Apocalypse?
    Bitte nochma „the violation“ als kleine Inspiration nutzen. Aber was der gute Mann da abliefert, sensationell. Seit dem steckt die Death Metal wieder tief in meinem Arm.. Herrlich