Die 10 ...
10 norwegische Black-Metal-Klassiker ...
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ISVIND – „Dark Waters Stir“ (1996)
„Lass es klingen wie DARKTHRONE! Lass es klingen wie ‚A Blaze In The Northern Sky‘!“ Die Geschichte dahinter lässt sich ausführlich in unserer Review zu ISVINDs „Dark Waters Stir“-Nachfolger „Intet Lever“ (2011) und dem dazugehörigen Interview mit Bandkopf Goblin nachlesen und soll hier deshalb nicht wiederholt werden.
Aber es stimmt schon, was der frühere Kollege da geschrieben hat: Das Debütalbum des schrulligen Doppels klingt auf so mancher Ebene verdächtig nach jenem DARKTHRONE-Klassiker. Nicht abgekupfert, und erst recht nicht schlecht, stellenweise sogar ein wenig besser. Ansonsten gilt: „Dark Waters Stir“ ist kalt, hart, melodisch, lo-fi … und einfach so norwegisch, wie ein Album nur sein kann. Nicht auszudenken, wie groß diese Band hätte sein können, wenn sie nach ihrem Debüt nicht 15 Jahre für den Nachfolger gebraucht hätte …
Anspieltipps:
„Ulv! Ulv!“, „En Gjennområtnet Hytte“, „Stille Sjel“, „Bankeåand/Poltergeist“
Andere ISVIND-Werke, die man gehört haben sollte:
Eigentlich ist alles bis auf die unsägliche 2003er-Split mit ORCRIST hörenswert. Wer es old school möchte, sollte zu den Demos „Herskerinnen“ und „Nivelheimen“ (beide letztes Jahr als Compilation „1993-1994“ wiederveröffentlicht) oder zur 1995er-EP greifen (mal unter dem Titel „Muspellz Sònir“, meist aber einfach als „Isvind“-EP gelistet). Die beiden Nachfolger-Alben „Intet Lever“ (2011) und „Daumyra“ (2013) sind klangtechnisch etwas weniger lo-fi und im Songwriting rockiger und eingängiger, aber gerade deshalb nicht weniger hörenswert.
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Super Auswahl – mal abgesehen von den stets belanglosen Urgehal 😉
Bei Trolls Debut könntet ihr ja das Albumcover der FirstPress nehmen :).
Grüße, LD