Die 10 ...
10 norwegische Black-Metal-Klassiker ...
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KVIST – „For Kunsten Maa Vi Evig Vike“ (1996)
KVISTs erstes und einziges Album „For Kunsten Maa Vi Evig Vike“ kann getrost als so etwas wie DAS Album des norwegischen Black Metals zweiter Reihe gelten. Es hat quasi alles: klassische Black-Metal-Riffs nach Vorbild von MAYHEM und DARKTHRONE, die flächigen Keyboards des frühen melodischen Black Metals, knurrigen Gesang, einen blubbernden Bass, epische und hymnische Momente und über allem thronend eine kalte, lebensfeindliche Atmosphäre. Wer beim Schlussteil des Openers „Ars Manifestia“ oder beim abschließenden „Vettenetter“ (wiederum vor allem gegen Ende) nicht niederknien möchte, der muss unempfindlich gegenüber großen Momenten sein. Schade, dass von dieser Band nie wieder etwas kam – andererseits schreibt man ein solches Album wohl nur einmal im Leben.
Anspieltipps:
„Ars Manifestia“, „Svartedal“, „Vettenetter“
Andere KVIST-Werke, die man gehört haben sollte:
Gibt es nicht. 1994 erschienen bereits eine Demo und ein Rehearsal-Tape – aber danach wird man lange suchen müssen. Teile der KVIST-Vorgängerband DIM NAGEL musizieren heute allerdings noch unter dem Namen ENDEZZMA, deren Album „Erotik Nekrosis“ (2012) und Debüt-EP „Alone“ (2007) zwar in eine völlig andere musikalische Richtung gehen, aber nichtsdestotrotz hörenswert sind.
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Super Auswahl – mal abgesehen von den stets belanglosen Urgehal 😉
Bei Trolls Debut könntet ihr ja das Albumcover der FirstPress nehmen :).
Grüße, LD