Die 10 ...
10 hörenswerte orthodox-satanische Black-Metal-Bands

Special

SVARTIDAUÐI

Zwar haben SVARTIDAUÐI aus Island erst 2012 ihr Debütalbum „Flesh Cathedral“ veröffentlicht, mit ihrer Gründung im Jahr 2002 und Demoveröffentlichungen, die bis ins Jahr 2006 zurückreichen, sind sie aber dennoch einer der Vorreiter der orthodoxen isländischen Black-Metal-Szene, die später immerhin noch großartige Kapellen wie CARPE NOCTEM, SINMARA, MISþYRMING oder MANNVEIRA hervorgebracht hat. Aber der Vierer war nicht nur eine der ersten wirklich finsteren Black-Metal-Bands aus Island, nein, sie gelten auch als eine der besten. Die Texte über Transzedenz, Drogen und Satanismus fügen sich perfekt in die lebensfeindliche, aber trotzdem meditative Atmosphäre der Musik ein, deren Markenzeichen vor allem die repetitiven, disharmonischen Gitarrenleads sind, die sich über die relativ gerade gespielten Powerchords der Rhythmusgitarre legen. Mindestens ebenso unverkennbares Trademark SVARTIDAUÐIs sind darüber hinaus die Vocals von Sänger und Bassist Sturla Viðar, die mal hasserfüllt ausbrechen, dann wieder mit „saugend“-inhalierendem Klang die hypnotisch-vereinnahmende Stimmung der Musik unterstützen.

Diese Alben sollte man kennen:

Bisher ist lediglich das 2012er-Debüt „Flesh Cathedral“ erhältlich, welches jedoch uneingeschränkt empfehlenswert ist. Ebenfalls hörenswert ist die 2012er-Split mit PERDITION sowie die 2014er-EP „The Synthesis Of Whore And Beast“.

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08.08.2015

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10 Kommentare zu Die 10 ... - 10 hörenswerte orthodox-satanische Black-Metal-Bands

  1. antiWelt sagt:

    Über Genre-Zugehörigkeit lässt sich ja immer streiten, aber kein Mgla? Ondskapt und Ofermod sind wohl Geschmackssache und vielleicht wegen der dann schwedischen Übermacht nicht drin, aber meiner Meinung nach deutlich hörenswerter als Hetroertzen. Ansonsten sehr gute Liste.

    Ich kann verstehen warum hier um politisch korrekt zu bleiben nichts von WTC genannt und reviewt wird, obwohl es zu den größten Labels in dem Bereich gehört, trotzdem möchte ich hier noch Ascension, Acherontas, Chaos Invocation und Thy Darkened Shade erwähnen. (vielleicht auch das neue Amestigon Album) Fans von Svartidaudi kann ich noch die Isländer Misþyrming empfehlen.

  2. Giggelgrobi sagt:

    Was für eine schwache Liste… MGLA und ONDSKAPT fehlen definitiv… genauso wie viele andere und vor allem wichtigere Bands als die in diesem Special genannten. Das Special liest sich übrigens wie eine persönliche Hitlist des Autors. Hätte dann auch lieber so genannt werden sollen… Ach ja, dass Maranatha ein schwaches Album sein soll, halte ich für ein böswilliges Gerücht. Und noch etwas: Hat euch eigentlich schonmal jemand gesagt dass dieses captcha Ding total saugt?

  3. schninx sagt:

    öhmmm…. wo bitte ist de mysteris dom satanas???? Atilla hat diesen stil geprägt? watains casus luciferi vermisse ich auch…

  4. antiWelt sagt:

    Mayhem haben nie orthodoxen BM gemacht. Es kommt da nicht nur auf die Musik an, die sicher einflussreich war, sondern auch auf die Philosophie dahinter.
    So ziemlich alle norwegischen Bands damals hatten satanistische Lyrics weil es böse und rebellisch klang und nicht aus echter Religiösität. Weder Fenriz noch Varg noch Euronymous waren je Satanisten.
    Mal abgesehen davon, dass das eine Top 10 Bands und nicht Alben ist und Watain gleich im Einleitungstext genannt werden.

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