Der metal.de-Adventskalender
Die 100 besten Alben des Jahres

Special

Cover Artwork Cattle Decapitation Death Atlas Album 2019

Platz 16: CATTLE DECAPITATION – Death Atlas

Manchmal ist es auch ganz erfrischend, wenn eine ansonsten extreme Band etwas Druck vom Kessel nimmt. CATTLE DECAPITATION machen auf „Death Atlas“ genau das. Der sonst so brutale Sound der US-Amerikaner ist durch eine erhöhte Dosis an Melodien etwas aufgelockert worden und wird dadurch um einiges zugänglicher. Das bekommt die Band nicht nur im Rahmen unseres Soundchecks quittiert, sondern auch mit einer Platzierung im oberen Fünftel unserer Top 100.


Fvneral Fvkk - Carnal Confessions

Platz 15: FVNERAL FVKK – Carnal Confessions

Über den Bandnamen haben sich Szenegänger sicher schon ausreichend lustig gemacht. Dass hinter FVNERAL FVKK jedoch geschmackvoller, epischer Doom steht, dürfte sich mittlerweile – spätestens mit der EP „Lecherous Liturgies“ – ebenfalls herumgesprochen haben. Mit „Carnal Confessions“ machen die teutonischen Epic Pastoral Doomster aber den Sack zu und liefern eines der größeren Zeitlupen-Schmankerl des Jahres ab.


Sibiir - Ropes - Albumcover

Platz 14: SIBIIR – Ropes

SIBIIR bestechen auf „Ropes“ mit einem guten Verhältnis aus Melodie und Härte. Doch das allein macht noch keinen schwarzmetallischen Sommer, weshalb die Norweger immer wieder rotzigen Rock in ihr musikalisches Menü einarbeiten, um das Gericht so abwechslungsreich wie möglich zu halten. Moderner Genre-Gulasch mit rotzigen Old-School-Vibes – SIBIIR machen einfach nur richtig Spaß.

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24.12.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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14 Kommentare zu Der metal.de-Adventskalender - Die 100 besten Alben des Jahres

  1. L@THERIVERFLOW sagt:

    Tolle Sache das mit dem Adventskalender, aber das es so inkonsequent gehandhabt wird nervt schon sehr. Wenigstens am Ende des Tages, sollte das jeweilige Türchen zur Verfügung stehen, das sollte doch wohl machbar sein. Wenn nicht, dann lasst es doch einfach bleiben.

    1. Nether sagt:

      War es doch bis jetzt.

  2. L@THERIVERFLOW sagt:

    Für Leute die um 5 Uhr raus müssen endet der Tag vor 22 Uhr. Bei mir ist das zumindest so

  3. BlindeGardine sagt:

    Schon abgefahren was 2019 für ein geiles Metal-Jahr war, so sehr hat mein Geldbeutel lange nicht mehr gelitten und dieser Adventskalender belegt das mal wieder. Dabei sind einige meiner persönlichen Highlight noch nicht mal mit dabei.

    1. Nether sagt:

      Ein Freund fragte mich vor kurzem nach meinen liebsten 10 Platten von 2019.
      Ich komm so grade mit 20 hin und da fällt wirklich gutes hinten runter. Reihenfolge ist mir auch unmöglich. Ich vergleich aber auch ungern Platten aus unterschiedlichen Genres miteinander.

      1. nili68 sagt:

        2019 war unbestreitbar überdurchschnittlich solide. Was jetzt aber wirklich Alben für die einsame Insel sind, muss sich die nächsten Jahre herausstellen. Ich bin mit Anfangsbewertungen teilweise zu euphorisch, aber der Trend zu grundsätzlich mehr Qualität darf gerne weitergehen.
        Platten aus unterschiedlichen Genres zu vergleichen ist ja auch offensichtlich Schwachsinn. Wie soll ich jetzt sagen, ob die letzte Chelsea Wolfe oder TGOO besser ist..?

      2. Decap_retag sagt:

        Nili! Reflexion und Geschmack in einem Satz!? Was‘ da los!?

      3. nili68 sagt:

        Wie gesagt: Ich hab’so meine lichten Momente..

  4. Nether sagt:

    Holla!
    Eure Nummer 1 überrascht mich dann doch. Zwar habe ich die Platte schon schmerzlich vermisst, dass sie die Pole holt, hab ich dann aber doch nicht gedacht. Schick!

    1. ClutchNixon sagt:

      Bin ich zu doof um das Album zu sehen? Welches!? 😂

  5. L@THERIVERFLOW sagt:

    Zweifelsohne sind Platz eins bis drei großartige Werke, welche bei mir auch mindestens in die Top 10 gekommen wären.
    Über die Reihenfolge könnte man natürlich hier und da streiten, das ist aber einfach auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
    Welche Alben ich 2019 noch sehr empfehlenswert finde sind:
    Verheerer mit Monolith
    Totenwache mit der Schwarze Hort
    Sun Worship mit Emanations of Desolation
    Panzerfaust – The Suns of Perdition
    Denial of God – The Hallow Mass

    Ich merk grad es sind doch mehr Alben als gedacht die hier nicht erwähnt wurden. Die liste könnte man noch ewig fortführen. Vielleicht komm ich später noch dazu… frohe Festtage

    1. ClutchNixon sagt:

      Ich habe gerade, du wie ich bin (Punsch!!!), der schwarze Horst gelesen. Danke für den Lacher.

      1. ClutchNixon sagt:

        Korrektur: dun

  6. nili68 sagt:

    Natürlich kann man nicht mit jeder Platzierung einverstanden sein und wirklich wichtig ist das ja auch nicht, aber dass TGOO ein Siegertreppchen ergattern konnten, finde ich gut.