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Der große Redaktionspoll 2018

Special

TOBIAS KREUTZER

Top 10 Alben 2018

MANTAR – „The Modern Art Of Setting Ablaze“
GHOST – „Prequelle“
ALKALOID – „Liquid Anatomy“
BLOODBATH – „The Arrow Of Satan Is Drawn“
THE OCEAN – „Phanerozoic I: Palaeozoic“
SKELETONWITCH – „Devouring Radiant Light“
BEHEMOTH – „I Loved You At Your Darkest“
AT THE GATES – „To Drink From The Night Itself“
CRIPPLED BLACK PHOENIX – „Great Escape“
ARCHITECTS – „Holy Hell“

Flops und Enttäuschungen 2018

DEVILDRIVER – „Outlaws ‚Til The End – Vol. 1“

Die Begeisterung, mit der DEVILDRIVER-Chef Dez Fafara in Interviews über sein ausstehendes Country-Metal-Projekt sprach, weckte in Kombination mit den hochkarätigen Gastbeiträgen von Randy Blythe, Burton C. Bell und Co. doch einige Erwartungen. Würde hier endlich einmal ein Metal-Cover-Album entstehen, das sich mehr zutraut, als die akustischen Gitarren durch verzerrte und den Gesang durch Geschrei zu ersetzen? Doch natürlich kam es, wie es kommen musste: Am Ende ist „Outlaws“ genau so cringy wie sein Cover und so rebellisch wie 2018 ein RAMONES-Shirt. Leider droht der Titel sogar eine Fortsetzung an.

MACHINE HEAD – „Catharsis“

„Catharsis“ ist ein überlanger Flickenteppich von einem Album, auf dem panisch in alle Richtungen der eigenen Schaffenshistorie geschaut aber niemals richtig fokussiert wird. Das Line-up von MACHINE HEAD, welches mit „The Blackening“ einen modernen Metal-Klassiker geschaffen hat, hat die künstlerische Zerreißprobe mit Band- und Sturkopf Robb Flynn bekanntermaßen nicht überlebt. Die Zukunft von MACHINE HEAD ist vorerst ungewiss.

2018 wurde dieses Metal-Genre (neu) erfunden und das ist gut so…

Ganz kurz vor Jahresende haben sich HAFTI und LINDEMANN noch aufgerafft und uns das neue Genre Siebtklässler-Babo-Industrial beschert. Kudos.

Ganz unmetallisch u. völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2018

HIOB – „Abgesänge“
MC BOMBER – „Gebüsch“
OG KEEMO – „Skalp“

Mehr Underground geht nicht – der Geheimtipp 2018…

Mit vermeintlichen Underground-Tipps blamiere ich mich hier nur.

Nass und durchgeschwitzt – Beste Konzerte/Festivals 2018

JINJER, Summer Breeze Open Air 2018
AUDIO88 & YASSIN, 8. Juni, b-hof Würzburg

metal.de hat 2018 gerockt, weil…

…hier wie jedes Jahr Menschen in ihrer Freizeit Immenses investieren, um dieses Magazin in seiner Qualität möglich zu machen.

Das Arschloch 2018 ist…

…es nicht wert, hier namentlich geadelt zu werden.

Du hast für 2019 einen Wunsch frei und der ist…

Weltfrieden oder -untergang.

Berühmte letzte Worte…

Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.

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Quelle: metal.de-Redaktion
31.12.2018

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4 Kommentare zu metal.de - Der große Redaktionspoll 2018

  1. azl sagt:

    Hey, auf „elitär Abmöllern“ liegt übrigens mein Patent 😀

  2. Nether sagt:

    Mare irgendwer? Ebony Tower? Nein? Ei ei ei! Guten Rutsch!

      1. ClutchNixon sagt:

        Verzeihung, ich meinte Maré aus Münster und nicht die von dir angegebene 🇳🇴 Band.