Der große Monatsrückblick
Die zehn besten Alben im September – Monatsrückblick, Highlights und Gurken
Special
Fliegende Haie scheinen in letzter Zeit irgendwie der letzte Renner zu sein. Bei den Tönen von ANGUISH FORCE neuen Album „Shark Attack“ verziehen sich allerdings selbst die fiesesten Mutantenviecher zurück in die tiefsten Ritzen des dunkelsten Korallenriffs. Eine miese Produktion, talentfreie Musiker, die über die Jahre nichts gelernt haben und 08/15-Riffs von der Stange machen „Shark Attack“ zu einer absolut, nein, unbedingt verzichtbaren EP.
Und eine weitere Gurken-EP. GINFISH aus Frankfurt veröffentlichten mit „Eccotower“ ein dermaßen langweiliges Stück Heavy Metal, dass dem Hörer die zwanzig Minuten Spielzeit vorkommen wie vierzig. Nach einer mehr als zehn-jährigen Karriere darf man ja wohl mehr erwarten. Eine Besonderheit bringt „Eccotower“ immerhin mit: Den unspektakulärsten Track 2015.
„Spirit In Flames“ hätte in der Theorie ein hervorrangedes Pagan-Metal-Album werden können. Leider scheitert das an völlig überflüssigen Ambient-Stücken, einer misslungenen Produktion, die der Musik ihre Kraft raubt und an dem langweilig-monotonen Klargesang. Lediglich das Titelstück überzeugt in Ansätzen.
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