Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im September 2014
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im September
LYRIELs neues Album „Skin And Bones“ ist facettenreich – und diese Facetten gehen weit über solche Genrebezeichnungen wie „Gothic Metal“, „Gothic Rock“ oder „Folk“ hinaus, mit denen die Band gerne bedacht wird. Nein, Schubladendenken passt hier nicht, stattdessen stehen LYRIEL auf dem Album für Vielseitigkeit, kraftvolle Lines, den gekonnten Einsatz von Streichern in Kombination mit „härteren Instrumenten“ und Emotionalität. Wer sich davon angesprochen fühlt, der sollte reinhören.
FALLOCH zeigen schon auf ihrem Zweitling deutliche Entwicklungsschritte. War das Debüt „Where Distant Spirits Remain“ noch stärker im (Folk) Black Metal beheimatet, fixieren die Schotten auf „This Island, Our Funeral“ einen weitaus melancholischeren Sound, der seine Entfaltung sehr viel öfter im Post Rock findet. Doom-Passagen und ein wahrer Metal-Brecher machen das Werk zu äußerst dynamischer Kunst, mit der man sich auseinandersetzen sollte, statt nur mal eben hinzuhören.
Ein stolzes Vierteljahrhundert sind die Briten THRESHOLD nun schon im Geschäft – und kein bisschen müde. Denn auch auf ihrem mittlerweile zehnten Studioalbum „For The Journey“ kann die Band wieder überzeugen – mal hart, mal zart, aber immer gut. Herr Stalling konstatiert folglich: „For The Journey“ ist eine wunderbar abwechslungsreiche Platte geworden, die allen Prog-Fans richtig gut gefallen dürfte.“
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