Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im September 2014
Special
Weghören, gruseln, fremdschämen – die Gurken im September
Dass ein großer Name nicht automatisch auch ein Garant für Qualität ist, wollten uns GODSMACK im September vor Augen führen. Kollege Kostudis konstatiert, dass „1000HP“ zahnlos, glatt und zu harmlos geraten ist. Eigentlich ist die Band mittlerweile sogar ein Schatten ihrer selbst. Als warnendes Beispiel für junge Acts kann man das Ding trotzdem benutzen.
Auch die LETZTE INSTANZ ist schon lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass man keinen Heller aus den Taschen der Fans ziehen kann, wenn man immer wieder die gleichen Songaufbauten benutzt (das schaffen nicht einmal mehr ManOwaR heutzutage). Kein Wunder also, dass unsere Azubine Lisa an „Im Auge Des Sturms“ wenig Stürmisches findet. Viel eher regiert hier ein musikalisch laues Lüftchen, die Texte sind zu simpel gehalten und die Band zeigt keine Leidenschaft.
SORROWS PATH betreten hingegen völlig neue Pfade (hihi) und schmeißen auf „Doom Philosophy“ gleich mal alle gängigen (Doom-)Konventionen locker-flockig über Bord und langweilen unseren tapferen Stephan Möller so sehr, dass er nicht anders kann, als den ‚Totalausfall‘-Button zu drücken. Kein Wunder, wenn man es als Band in 57 Minuten auf lediglich zwei gute Parts bringt. Auch hier der Rat an junge Bands: Kaufen, wenn ihr wissen wollt, wie man es NICHT macht.
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