Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Oktober 2014
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Oktober
BETHLEHEM bleiben sich auch auf ihrem inzwischen sechsten Album treu und bieten mit „Hexakosioihexekontahexaphobia“ wieder unkonformen Dark Metal, der sich gewaschen hat. Dabei bleibt sich die Band auch nach einer erneuten Umbesetzung musikalisch selbst treu und bieten einen schwerverdaulichen Brocken, welcher aber vielfältig, spannend und definitv eigenständig ist.
Australien ist nicht unbedingt die schlechteste Adresse, was modernen Metal angeht. Das haben in der Vergangenheit Bands wie PARKWAY DRIVE, NORTHLANE und andere hinlänglich gezeigt. A BREACH OF SILENCE machen sich nun mit ihrer zweiten Platte daran, diese Tradition fortzuführen. „The Darkest Road“ bietet amerikanisch geprägten Metalcore, das bedeutet: eingängige Melodien und brodelnde Moshparts, giftiges Gekeife und jede Menge Ohrwurmrefrains. Was unseren Kollegen Jan Wischkowski dabei besonders überzeugt: Die Herren klingen in den ruhigen Momenten nicht wie eine weichgespülte Heulsusen-Kapelle, sondern haben auch die cleanen Parts überzeugend und authentisch aufs Band gebracht. „Hut ab!„, meint Herr Wischkowski, und: „Das macht richtig Laune.„
Zwar gibt es auf „Pandemonium“ nur sehr wenige Reminiszenzen in Richtung von „Arise“ (SEPULTURA) und „Soulfly“ (wer wohl?) zu hören, eine Kaufempfehlung für die neue CAVALERA CONSPIRACY kann unser Jakob Volksdorf dennoch guten Gewissens aussprechen. Und trotzdem muss erwähnt werden, dass die Platte einige Durchläufe braucht, bis sie richtig zündet. Reinhören heißt hier die Devise!
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37295 Reviews und lass Dich inspirieren!
Kommentare
Sag Deine Meinung!