Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Oktober 2014

Special

Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Oktober

Der große Monatsrückblick

Mit „Kingdom Of Worms“ liefern DESERTED FEAR eine Abrissbirne, wie es sich Fans von Old School Death Metal wünschen. Hier wird nicht lange gefackelt, hier wird auf den Putz gehauen! Bereits das Debüt „My Empire“ konnte bereits für einiges an Aufsehen sorgen, aber „Kingdom Of Worms“ übertrifft dies sogar nochmal. Dieses Album weckt definitiv todesmetallische Frühlingsgefühle!

 

Die Japaner MONO sind Post-Rock-Freunden schon länger keine Unbekannten mehr, und mit ihren filmmusikartigen Bombast-Alben haben sie sich in der Vergangenheit in der Szene nicht nur Freunde gemacht. Für ihre beiden neuen Alben, die zeitgleich erscheinen, verzichtet die Band nun auf Orchesterklänge und zusätzlichen Schnickschnack: „Rays Of Darkness“ und „The Last Dawn“ zeigen die Band von ihrer überraschend intimen Seite. Thematisch beschäftigen sich die beiden Platten mit dem Innenleben des Kreativkopfes „Taka“ Goto. Dabei steht „Rays Of Darkness“ für das Dunkle, „The Last Dawn“ für das Hoffnungsvolle. Entsprechend unterschiedlich sind die Alben, bei näherer Beschäftigung ist jedoch klar: Das eine funktioniert ohne das andere nur bedingt. Kollege Kostudis ist hin und weg und meint in seinem Fazit: „MONO bescheren dem geneigten Hörer erneut unglaublich tiefgründigen Stoff für verträumte Abende, einsame Reisen und nächtliche Wanderungen – und untermauern nebenbei ihren Ausnahmestatus als verkopfte Klangkünstler ein weiteres Mal in eindrucksvoller Weise.

Der große Monatsrückblick

Wer sieht sie auch, die Drachenschiffe am Horizont? Ja, sie haben die Segel wieder gehisst, die Mitbegründer des Viking Metal. Und eine Beute wurde auch schon eingesackt: Das neue EINHERJER-Album „Av Oss, For Oss“ befindet sich an Bord. Für unseren Redakteur Markus ist der Neuling ein „starkes Statement gegen billige Klischees“. Wie das klingt? Monumental, episch, heldenhaft, mitreißend melodisch und filigran progressiv. Dass „Av Oss, For Oss“ verglichen mit dem Vorgänger „Norrøn“ auch eine Spur härter daherkommt, wird für viele sicher ein weiteres Argument sein, sich die neue EINHERJER-Platte mal durch die Gehörgänge rauschen zu lassen.

Im Januar kommenden Jahres erscheint mit „Kosmopolis Sud“ das neue Album von SOLEFALD, vorab veröffentlichen die norwegischen Freigeister mit „Norrønasongen. Kosmopolis Nord“ eine EP als Appetithappen. Kollege Markus Endres hat sogleich auch angebissen – und lobt die fünf neuen Kompositionen in den höchsten Tönen. Serviert wird eine für SOLEFALD typische, eigenwillige Mixtur aus Progressive Rock, 70er-Jahre-Flair und dezenten Folk-Anleihen. Folglich konstatiert Herr Endres auch: „Die Spannung auf „Kosmopolis Sud“ steigt!

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10.11.2014

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