Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Oktober 2014

Special

Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Oktober

Der große Monatsrückblick

Warum Kollege Sven die Franzosen BLUT AUS NORD mit einem Sammelkarten-Quartett vergleicht, lest ihr in seiner Besprechung des aktuellen Albums „Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry“. Fest steht jedenfalls, dass es die Truppe auf meisterhafte Weise versteht, ihren eigenen Bandrahmen nicht zu sprengen, obwohl man sich immer wieder an neuen Konzepten versucht und in verschiedenen Richtungen blickt. Da die Rückkehr zu den Wurzeln jedoch stets zum stabilen Konzept gehört, müssen sich Freunde von BLUT AUS NORD auch keine Sorgen machen. Im Endeffekt bietet auch Album Nummer elf einen Ohrenschmaus für Anhänger von stimmungsvollem und majestätischem Black Metal mit Viking-Einschlag.

Der große Monatsrückblick

Altmeister ALICE COOPER hat im letzten Jahr in Wacken eine so gute Show angeliefert, dass die aktuelle DVD „Raise The Dead – live From Wacken“ von Kollege Volksdorf mit knallharten zehn Punkten bewertet wurde. Kein Wunder, wenn Onkel Alice sich die Ehre gibt, ist musikalische Qualität immer garantiert. Hier heißt die Devise: Glotze an, Bier auf und 90 Minuten die Horror Show von ALICE COOPER genießen.

 

Der große Monatsrückblick

Tief, tiefer, OBITUARY. Das amerikanische Abriss-Kommando meldet sich mit „Inked In Blood“ eindrucksvoll zurück und geben ihren Fans genau das, was sie erwarten. Experimente sind Fehlanzeige, dafür walzen die Musiker einfach alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt. Dabei bleibt zwar die Innovation auf der Strecke, aber wer will diese Band auch so hören? OBITUARY sind OBITUARY und sie sind großartig darin – mehr muss man dazu nicht mehr sagen!

 

Auf ihrem neuen Werk verbinden DOWNFALL OF GAIA erneut in beeindruckender Manier verschiedenste Stile wie Post-Metal, Sludge, Crust und Black Metal zu stimmigen Kompositionen. Mal packen die Musiker die finstere Doom-Keule aus, dann wieder servieren sie einen sphärisch-verhallten Post-Rock-Part. Dennoch klingt alles wie aus einem Guss, attestiert Kollege Stephan Möller. Natürlich gilt auch hier: Scheuklappen ab und ganz genau hinhören! Denn, wie Herr Möller sagt, ist „Aeon Unveils The Thrones Of Decay“ ein „Brocken von einem Album.

 

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10.11.2014

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