Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im November 2014
Special
Die Gurken im November
MAMBO KURT elektrisiert mit seiner Heimorgel die Massen. Gönner wie Kritiker werden von der Musik des Ruhrpottbarden berührt. Die einen feiern das ‚Schaffen‘ des Meisters ab, die anderen gehen eben kotzen. Mit „Weihnachten“ schickt Kurt erneut ein Werk ins Rennen, das wieder einmal auf des Messers Schneide tanzt… und gnadenlos abstürzt, wie Kollege Matthias festhält: Das Album ist der letzte Mist. Muss man nicht so sehen, kann man aber, und die Frage, wie viel Mallorca der Metal noch ertragen muss, darf hier auch gerne gestellt und diskutiert werden.
Bücher waren schon seit jeher die Inspirationsquelle vieler Metal-Bands. Das sagenumwobene Necronomicon hat beispielsweise unzählige Liedtexte beeinflusst. Warum sich die Death-Metaller DAWN OF ETERNITY auf ihrem neuen Album „Guilty“ aber an einem Werk wie dem Buch der abschreckenden Beispiele orientieren, sollte schnellstens geklärt werden. Vielleicht in einem Interview, Herr Möller? Musikalisch pendeln die Nürnberger zwischen Gothic- und Death-Metal und wirken mehr gewollt, denn gekonnt. So stellt Stephan zurecht die Frage, wer das nun kaufen soll.
Um Black-Metal-Großtaten machen die Chilenen von HENOSIS einen ebenso großen Bogen wie Putin um einen Lügendetektor. Langeweile und Mittelmäßigkeit sind die primären Attribute von „Apotheosis Pulsion CLVI“ und so klingt das Debüt zwar furchtbar true, aber eben auch furchtbar ausgelutscht. Nuff said.
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