Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Mai 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Progressive-Metal-Highlights im Mai (Teil 2)
Musik von Nerds für Nerds. THIRD ION bedienen auf „13/8bit“ aber nicht nur Videospiel-Freunde, sondern vor allem die musikalisch anspruchsvolleren Gemüter. Kollege Michael Klaas meint zu diesem Progressive-Feuerwerk: „Nicht zu plump, nicht zu verkopft, immer genau im Mittelfeld zwischen Technik und Atmosphäre mit Ausbrüchen in beide Richtungen.“
THE VINTAGE CARAVAN haben mit „Arrival“ unlängst ihr bis dato reifstes Album vorgelegt. Dabei offenbart die Scheibe ihren Reiz vor allem in ihren ruhigeren Momenten, wie Chefredakteur Eckart Maronde konstatiert. Am Ende fällt Herr Maronde eine eindeutige Prognose: „Da kommt noch einiges!“
„Grinding Tune“ heißt das neue Album aus dem Hause der norwegischen Eigenbrötler RIBOZYME. Und auch diese Platte benötigt standesgemäß ein paar mehr Durchläufe, um sich zu entfalten. Kollege Fabian Schneider hat sich die Zeit genommen und bilanziert: „‚Grinding Tune‘ ist ein tolles und verspieltes Stück Musik, bei dem der Hörer in jedem Durchgang neue Akzente entdeckt.“
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Ehrlich gesagt nach „Aber natürlich: Jeder darf seine eigene Meinung haben…“ wäre eigentlich gut gewesen. Damit hat man genau das beschrieben was wichtig ist.
Warum wird danach wieder versucht Memschen die Babymetal nicht mögen ins Lächerliche zu ziehen? Irgendwie kommt es mir so vor als würde die Contra-Fraktion die Band kritisieren und die Pro-Fraktion eher über Kritiker herziehen. Ich verstehe das nicht. Damit macht ihr euch also auch über einen Großteil eurer Leser lustig. Ist Babymetal irgendwie unkritisierbar?
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es jemand mag. Aber gerade als Redaktion sollte man die Kritiker nicht gerader als intolerant oder dumm runtermachen. Das trifft sicherlich nicht nur für Gegner von Babymetal zu.
Metal gibt es halt in den unterschiedlichsten Stilen und Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen zum Metal gekommen.
Etwas mehr Respekt und Toleranz würde allen gut tun und man sollte immer zwischen der Kritik an Musik und an Menschen unterscheiden.
Man kann den Monatsrückblick auch anders verstehen. Ich denke nicht,das ist meine persönliche Meinung,dass die Redaktion sich über die Leserschaft lustig macht, dass Babymetal unktritisierbar ist. Viel mehr eher ist es ein Denkanstoss, Lars Ulrich sagte 1996, der Metal sei tot und heute? Zudem folgen in dem Artikel noch genügend Empfehlungen für den Mai,die dem Metal zuzurechnen sind! Dass aber mal bei Babymetal, auch leider bei anderen Acts unpassende Kommentare zu finden sind, gar auch in Printmedien wie, „wer Babymetal hört, vergewaltigt seine Ohren“ gefällt mir persönlich nicht, das geht auch besser. Es ist nur Musik, die einem gefällt oder nicht!
Metal steht nicht am Abgrund.
Ändert nichts daran, dass eine absolut räudige Nachgeburt von einem Album hier beinahe die Höchstpunktzahl erhalten hat.
Das sagt mehr über den „Journalismus“ als über Metal aus.
Würde der Großteil der Metalfans sich der Meinung des „Rezensenten“ Fabian Schneider anschließen und sich hemmungslos dieser „Cuteness-Overdose“ hingeben, dann wäre der Metal tatsächlich in Gefahr. Das wird aus naheliegenden Gründen selbstverständlich nicht passieren. Die Kritik der Fans gilt m.E. nicht in erster Linie der „Band“, sondern der Rezension des Herrn Schneider. Richtig ist: „Bei BABYMETAL steht die Show im Vordergrund“…. und dann kommt die Musik (steriles Geböller!). Umso unverständlicher sind die von Herrn Schneider vergebenen 9 von 10 Punkten.
@Eckart
Welche Band ist denn die größte Metalband der Welt?
Ich gehe davon aus, dass es sich bei den Mitgliedern dieser Band allesamt um Musiker handelt.
Bei welchem Musiker dieser Band hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser gecastet worden wäre?
@Der Graf: Ich denke es geht hier im Lars Ulrich 😉
@tobi
wenn lars gemeint ist, hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser durch „the Animal“ gespielt wird 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=UycCK4arxaE&index=3&list=RDqisaGTajtvk
spielt besser, zieht die besseren grimassen, ist agressiver und hat mehr haare auf dem kopf