Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Mai 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Death-Metal-Highlights im Mai (Teil 1)
Unschöner Bandname, brutaler Albumtitel, und auf dem Cover Nägel mit… nein, eher in Köpfe machen – klar, dass DEFLORATION und ihr Album „Created To Kill“ nichts für zartbesaitete Gemüter ist. Wer es aber knüppelig mag, bekommt ein frisches, innovatives und brutales Death-Metal-Werk geliefert. Rezensent Fabian Schneider fasst zusammen: „Freunde der gepflegten Knüppelei, ebenso wie Fans von brachialem Midtempo dürfen bedenkenlos zugreifen.“
Sie können es angesichts ihrer langen und mannigfaltigen Diskographie niemandem recht machen, aber sie wollen es auch nicht. Umso schöner, dass PARADISE LOSTs neues Album „The Plague Within“ den Nerv unseres Rezensenten Christoph Meul getroffen hat: „weniger formelhaft-vorhersehbar als zuletzt“, dafür „von fast jeglichen (vielleicht unterbewussten) Zwängen befreit“ – und auch wenn es kein reinrassiges Death-Doom-Album geworden ist, wie mancher gehofft hatte, gibt es für die Scheibe satte neun Punkte.
Bis auf einen neuen Mann an den sechs Saiten nicht Neues bei den Schweden ENTRAILS: Auf „Obliteration“ zocken die Jungs wie gewohnt ihren Old-School-Death-Metal-Sound, machen das aber gleichzeitig so souverän, dass man nur Beifall klatschen kann. Und wer denkt, dass der Death Metal Hits hervorbringen darf – bitte schön -, der bekommt sie mit „Obliteration“ geliefert.
‚Er: apathisch Ich dachte halt, „ich zeig‘ dir gleich mal Keltischen Frost, du Vollstratege…“‚ – Was dann passierte, nun ja, hüllen wir den Mantel des Schweigens über derlei Grausamkeiten. Fakt ist nur, dass DISCREATION mit ihrem Album „Procreation Of The Wretched“ (nicht „Wicked“) einen verderblichen Einfluss auf die Jugend nehmen. Übel, übel…
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Ehrlich gesagt nach „Aber natürlich: Jeder darf seine eigene Meinung haben…“ wäre eigentlich gut gewesen. Damit hat man genau das beschrieben was wichtig ist.
Warum wird danach wieder versucht Memschen die Babymetal nicht mögen ins Lächerliche zu ziehen? Irgendwie kommt es mir so vor als würde die Contra-Fraktion die Band kritisieren und die Pro-Fraktion eher über Kritiker herziehen. Ich verstehe das nicht. Damit macht ihr euch also auch über einen Großteil eurer Leser lustig. Ist Babymetal irgendwie unkritisierbar?
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es jemand mag. Aber gerade als Redaktion sollte man die Kritiker nicht gerader als intolerant oder dumm runtermachen. Das trifft sicherlich nicht nur für Gegner von Babymetal zu.
Metal gibt es halt in den unterschiedlichsten Stilen und Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen zum Metal gekommen.
Etwas mehr Respekt und Toleranz würde allen gut tun und man sollte immer zwischen der Kritik an Musik und an Menschen unterscheiden.
Man kann den Monatsrückblick auch anders verstehen. Ich denke nicht,das ist meine persönliche Meinung,dass die Redaktion sich über die Leserschaft lustig macht, dass Babymetal unktritisierbar ist. Viel mehr eher ist es ein Denkanstoss, Lars Ulrich sagte 1996, der Metal sei tot und heute? Zudem folgen in dem Artikel noch genügend Empfehlungen für den Mai,die dem Metal zuzurechnen sind! Dass aber mal bei Babymetal, auch leider bei anderen Acts unpassende Kommentare zu finden sind, gar auch in Printmedien wie, „wer Babymetal hört, vergewaltigt seine Ohren“ gefällt mir persönlich nicht, das geht auch besser. Es ist nur Musik, die einem gefällt oder nicht!
Metal steht nicht am Abgrund.
Ändert nichts daran, dass eine absolut räudige Nachgeburt von einem Album hier beinahe die Höchstpunktzahl erhalten hat.
Das sagt mehr über den „Journalismus“ als über Metal aus.
Würde der Großteil der Metalfans sich der Meinung des „Rezensenten“ Fabian Schneider anschließen und sich hemmungslos dieser „Cuteness-Overdose“ hingeben, dann wäre der Metal tatsächlich in Gefahr. Das wird aus naheliegenden Gründen selbstverständlich nicht passieren. Die Kritik der Fans gilt m.E. nicht in erster Linie der „Band“, sondern der Rezension des Herrn Schneider. Richtig ist: „Bei BABYMETAL steht die Show im Vordergrund“…. und dann kommt die Musik (steriles Geböller!). Umso unverständlicher sind die von Herrn Schneider vergebenen 9 von 10 Punkten.
@Eckart
Welche Band ist denn die größte Metalband der Welt?
Ich gehe davon aus, dass es sich bei den Mitgliedern dieser Band allesamt um Musiker handelt.
Bei welchem Musiker dieser Band hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser gecastet worden wäre?
@Der Graf: Ich denke es geht hier im Lars Ulrich 😉
@tobi
wenn lars gemeint ist, hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser durch „the Animal“ gespielt wird 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=UycCK4arxaE&index=3&list=RDqisaGTajtvk
spielt besser, zieht die besseren grimassen, ist agressiver und hat mehr haare auf dem kopf