Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im März 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im März
BARREN EARTH stehen für düsteren Death-Doom-Metal, haben Spaß an progressiven Songstrukturen und psychedelischen Synthesizersounds und sind überdies brillante Songschreiber – und mit Jón Aldará haben sie nun einen tollen neuen Frontmann, der den Liedern auf „On Lonely Towers“ eine ganz neue, ergreifende Note verleiht.
Man kann sich brutal oder in Nuancen weiterentwickeln. DER WEG EINER FREIHEIT haben mit „Stellar“ den zweiten Weg eingeschlagen. Das dritte Album hat die grundlegenden Fundamente des Bandsounds nicht eingerissen, hier und da aber in Form von Feinheiten neu ausgerichtet. Die Nummern klingen ausgereifter und untermalen das technische Können der Musiker mehr, überraschende Breaks und Tempowechsel setzen dabei immer wieder neue Akzente. Für unseren Kollegen Jan sind DER WEG EINER FREIHEIT live immernoch einen Tick interessanter, weil die Energie und Wucht der Stücke auf Platte nicht ganz so rüberkommen. Dennoch: Ein starkes Album, das ganz sicher begeistern wird!
RED APOLLO haben sich weiterentwickelt. Die Black-Metal-Anteile treten auf „Altruist“ etwas in den Hintergrund und schaffen Platz für die Betonung der Schwere – nicht, dass diese nicht schon vorher vorhanden gewesen wäre, aber der träge, zähe, mächtige Anteil der Vision RED APOLLOs ist auf ihrem neuen Werk noch dominanter. Hier und da besitzt die Platte zwar noch Luft nach oben, wie Rezensent Falk Wehmeier anmerkt – allerdings nörgelt der Kollege dabei auf ganz, ganz hohem Niveau.
Wer bei den Titeln „Nocturnus“ und „The Science of Horror“ schon anfängt zu sabbern, ist hier genau richtig: Die nagelneue CD „The Science Of Horror“ vereint beide Demos der amerikanischen Death-Metal-Legende NOCTURNUS. Unheilige Scheiße!
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