Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Juni 2015
Special
Ein bisschen Statistik gefällig?
Wir haben mal den Taschenrechner angeworfen und zusammengezählt: Im Juni haben wir nicht weniger als 165 Reviews auf metal.de veröffentlicht. Das macht bei den 30 Tagen, die der Juni nun mal hat, fünfeinhalb Reviews pro Tag. Natürlich ist das erst mal nicht mehr als eine Zahl – darunter sind kurze Reviews, lange Reviews, Reviews zu spannenden Scheiben, Reviews zu Einschlafhilfen, die wir eigentlich noch mit einem Hinweis für den Arzt oder Apotheker versehen müssten…
So unterschiedlich die besprochenen Scheiben auch sind, genauso unterschiedlich ausgestaltet sind auch unsere Rezensionen: Während Ihr in der Kategorie „Kurz notiert“ kurz und knapp über alles Wissenswerte informiert werdet, bekommt Ihr bei anderen Scheiben schon mal die volle Lesedröhnung. Das liegt in der Natur der Sache – dazu zwei Beispiele: Die Scheibe von Band XY wird neu aufgelegt, und hier geht es eigentlich nur darum zu klären, ob denn die Wiederveröffentlichung gegenüber der ursprünglichen Version irgendwelche Vorzüge hat (und nein, mit „Vorzug“ meine ich in diesem Moment nicht ein häufig zurecht kritisiertes Remastering) – gerade wenn wir in der Vergangenheit schon eine Rezension abgeliefert hatten. Da kann man sich schon mal etwas kürzer fassen.
Anders sieht es bei Prog-Platten aus – wo es schon für die Musiker keine Grenzen zu geben scheint, scheint auch eine etwas entgrenzte, sprich: ausführliche Kritik angebracht. Da wollen alle musikalischen Kapriolen nochmal in Zeitlupe betrachtet und vermessen werden, und das führt dann schon mal zu etwas längeren Texten. Selbstverständlich freut es uns immer, wenn auch solche längeren Texte gut aufgenommen, gelesen und sogar in den Kommentaren gelobt werden. Wir schreiben schließlich für Euch, die Leser.
Noch mal zurück zur Anfangszahl 165: Letztlich werden Monat für Monat etliche Platten mehr veröffentlicht, auch im Metalbereich; nicht jeder erste Gehversuch einer Nachwuchsband und nicht jeder Output eines obskuren US-amerikanischen Einmannprojekts landet notwendigerweise in unserer Auswahl. Sollte uns bei aller sorgfältigen Auswahl dennoch mal ein hörenswertes Album durch die Lappen gehen – dank Bandcamp und Co. ist es ja für Bands recht leicht geworden, ihre Musik professionell selbst zu vermarkten –, sagt uns Bescheid und schreibt uns eine E-Mail.
Eckart & metal.de
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