Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Juli 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Rock-Highlights im Juli
Da ist es also: Das langersehnte Debütalbum des Soloprojektes von KORPIKLAANI-Frontmann und -Sänger Jonne Järvelä. Mit der Stammband des Finnen haben JONNE allerdings nur rudimentär, wenn überhaupt etwas zu tun. Die Band spielt auf „Jonne“ rituellen, schamanisch angehauchten, atmosphärischen und ruhigen Folk. Der allerdings überzeugt auf ganzer Linie.
Ladies and Gentlemen! Anschnallen – denn das NIGHT FLIGHT ORCHESTRA hebt wieder auf einen Flug durch die Rockgeschichte ab. Die Truppe um Björn „Speed“ Strid (SOILWORK) hat mit „Skyline Whispers“ erneut eine Platte voller Hooks und zeitloser Rockhymnen veröffentlicht – und Kollege Portzak muss nun seine Kutte renovieren. Warum lest Ihr in seiner Rezension.
Dichte und zeitlose Rockmusik, bei der sogar der Höllenfürst auf seinem Thron mitsummt? Gab es im Juli von den schwedischen Occult-Rockern YEAR OF THE GOAT: Auf ihrem Zweitwerk „The Unspeakable“ liefert die Band einmal mehr ihre ganz eigene Interpretation eines Genres, das so viel Mittelmaß bietet wie kaum, ein anderes. Daher: Danke, YEAR OF THE GOAT!
JOE SATRIANI lässt auf seinem mittlerweile 15. Album „Shockwave Supernova“ wieder gehörig die Gitarre glühen. Glücklicherweise muss man sich jedoch nicht mit den musiktheoretischen Feinheiten hinter SATRIANIs Riffing auseinandersetzen, um an der Platte seinen Spaß zu haben. Denn was der gute Mann hier mal wieder aufs Parkett gezaubert hat, ist ein höchst abwechslungsreicher Mix aus Fusion, Blues, Rock, vereinzelten Latin-Einflüssen und natürlich den wilden Riffs des Gitarren-Gurus.
Keine halbe Minute braucht PLAINRIDEs Erstling „Return Of The Jackalope„, um den Hörer im hohen Bogen in den staubigen Wüstensand zu befördern. Die Kölner Formation bietet erdigen Stoner Rock – knarzig und würzig – so wie sich das eben gehört. PLAINRIDE bestechen vor allem durch das stimmige Gesamtpaket aus Musik, Atmosphäre, Texten, Geräuschkulissen und Bierempfehlungen. Kurzum: Überzeugendes Debüt – Kaufempfehlung erteilt.
Space, Psychedelic, Stoner, Prog und Doom Rock – garniert mit einer starken Message. Das liefern die Münsteraner BLACK SPACE RIDERS auf ihrem vierten Album „Refugeeum„. Es brummt und hallt an allen Ecken und Enden, es wird organisch und authentisch gerockt: Heißer Tipp für Freunde ehrlicher und tiefgründiger Rockmusik.
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