Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Juli 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Death- und Gothic-Metal-Highlights im Juli
Auch die Mittelalterfreunde von VERSENGOLD haben mit „Zeitlos“ erneut ein richtig gutes Album geschaffen. Rezensent Florian meint: „Denn wenngleich Folk stets ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt, lässt er sich immer wieder neu erfinden. Und so lange dabei kreative Köpfe wie VERSENGOLD am Werke sind, dringt diese Musik auch ganz ohne laute Stromgitarren tief in die Herzen der aufmerksamen Zuhörerschar ein, um jeden, der sich darauf einlassen möchte, emotional tief zu berühren.“
Ein gutes Mittel gegen Hitzewallungen im Sommer? Das neue OMMATIDIA-Album „Let’s Face It“. Größtenteils im Midtempo gehalten, klingt die Musik der Franzosen, obwohl im Gothic-Metal-Sektor beheimatet, über einige Ecken mit dem Doom Metal verschwägert. Gerade die Instrumente klingen durch die kalte Produktion auf eine positive Art maschinell. Freunde atmosphärischen Metals mit kleinen Dosen Kitsch und Pathos sind hier richtig.
Mit „First And Last And Always“ schaffte es im Juli eine weitere Neuveröffentlichung mit zehn Punkten auf die metal.de-Poleposition. Warner Music spendiert diesem THE SISTERS OF MERCY-Klassiker eine luxuriöse Neuauflage, mit einer 180g-Vinylpressung des eigentlichen Albums, „Body And Soul“ – die erste Veröffentlichung beim neuen Label WEA -sowie die beiden Singles „Walk Away“ und „No Time To Cry“. Rezensent Sven meint: „“First and Last and Always“ darf in keiner ausgewogenen Musiksammlung fehlen. Es ist DAS essentielle THE SISTERS OF MERCY-Album – ungeschliffen, emotional und genreprägend – und mit dieser aktuellen Auflage findet es sich in einen würdigen Rahmen eingebettet.“
Nachdem die frankokanadischen Death-Metal-Pioniere von KATAKLYSM 2013 mit „Waiting For The End To Come“ ein wahrlich überraschendes Album herausgebracht haben, ist das neue Album „Of Ghosts And Gods“ gleichermaßen prickelnd und spannend. Viele grandiose Melodien, brachiales Midtempo und so manches Highlight überzeugten Rezensent Fabian auf ganzer Linie. Besonders Fans der Band und des Melodic Death Metal sollten ein Ohr riskieren.
KRISIUN konnten es halt schon immer. Viele gute Bewertungen und eine große Fangemeinde zeugen davon, dass die Brasilianer mittlerweile ohne jeden Zweifel ein Garant für Death Metal ganz großer Klasse sind. Auch „Forged In Fury“ macht da keine Ausnahme. Es fällt lediglich auf, dass die Band öfter die Handbremse anzieht und wuchtige Midtempo-Momente auffährt, was dem Abwechslungsreichtum von „Forged In Fury“ zugute kommt.
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